Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

885-890. 
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k 16) Landschaft mit zwei grossen Bäumen in der Mitte IBM, 
l. u. 4. 
(117) Landschaft mit Bitumen links und in der Mitte, rechts auf 
dem Wasser ein Kahn 184-2, kl. qu. 4. 
18) Winterlandschaft, links dürres Gesträuch, rechts Figuren, qu. 4. 
19) Winterlandschaft mit Ilütten und Figuren, rechts ein gefrorner 
Caual 1852, qu. 4. 
20) Waldlandschaft, links am Wege ein Mann mit einem Mädchen 
und einem Hunde 1853, qu. 4. 
21) Landschaft mit einem Flusse, an welchem Männer bei einer 
Hütte stehen. Im Mittelgrunde erhebt sich eine Kirche. In Ever- 
dingens Manier 1848, qu. 4. 
22) Ein stehender Bauer mit der Leyer unter dem Arme. In 
0stade's Manier, 1851, 4. 
23) Drei Kinder bei der Hausthüre, 8. 
24) Brustbild eines Mannes mit Schnurrbart und Hut im Sessel 
sitzend. Nach W. von Vliet 1847, gr. 4. 
885. Carl Friedrich Lessing, Historien- und Landschaftsmaler, 
geb. zu Wartenberg in Schlesien 1808, behauptet unter den 
Buchstaben C. F. L. eine ausführliche Stelle, und wir ver- 
weisen darauf. Lessing fügte in seiner früheren Zeit auf 
Zeichnungen und Skizzen den Buchstaben L mit der Jahrzahl bei. 
Diese Zeichnungen sind grösstenmtheils landschaftlichen Inhalts. 
335. Francis Laurentz, Maler und Iladirer in London, copirte 
L um 1756 mehrere Blätter von Rembrandt, zeichnete aber gewöhn- 
ä lich F L. Ein Blatt mit dem Cnrsivexm L stellt das Brustbild 
eines Mannes vor. 
887. F. Lindemann, Kunstliebhaber, welcher in der zweiten 
Hälfte des 18. Jahrhunderts in Dresden lebte, radirte einige 
L (f Blätter, auf welchen auch die Onrsiven FL vorkommen, wie 
II. N0. 2251 gegeben. Hier erwähnen wir ein Blatt, welches 
Adam und Eva vorstellt, ersteren mit der Leiche des Abel. Eva folgt 
ihm tranernd, und links hinter dem grossen Baume sind zwei andere 
Figuren skizzirt. Rechts unten im Schatten bemerkt man die Buch- 
staben L. f. Im Rande steht: Dem Hrn. Leg. Sec. Ferber gewidmet 
von seinem Freunde F. Lindemann. H. 7 Z. Br. 4 Z. 10 L. 
838. Unbekannter Kunstliebhaber, welcher in der zweiten Hälfte 
0c des 18. Jahrhunderts thätig war. Der gegebene Buch- 
 stabe steht auf einem radirten und mit dem Grabstichel 
vollendeten Blatte, welches eine Eselin mit dem säugenden Füllen vor- 
stellt. In der Ebene des Hintergrundes sieht man steile Felsen. An- 
scheinlich Copie nach J. E. Ridinger. kl. qn. 8. 
889. Le Bel eine zählte zu den geschicktesten Porzellainmelerxi 
an der Manufaktur in Sevres in der zweiten Hälfte des 
J äädllahrhunderts. Er malte Blumenbouquets und Guir- 
an en. 
890. J- n. Leutzner, Radirer, ist durch kleine Blätter mit 
Köpfen von Thieren nach Nikolaus Berchem und anderen 
 holländischen Meistern bekannt. Er bediente sich auch 
eines aus H L bestehenden Monogrammes.
	        
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