158
IUL-IUS.
516-
521.
516- Gillliß Clflvilmt deä bärähäte zgrggitischerltgniaturänaler, ist
j [f 9_ lllfir o. einge ü rt un wir ver-
u ms Corvatmy weisen auf Jenen Artikel. Die gegebene Inschrift
iändet man auf einem Kupferstrche von Enea Vico, welcher den hl.
eorg mit dem Drachen und die befreite Fürstin vorstellt, qu. fol.
Dieses Blatt erschien 1542.
.517. Franz van Bloeiiifn, genannt Horizonti, ist im zweiten Bande
Julws F13 l Noid2au4 äiiägefuhrt, und wir haben da über Ge-
Julias Frangois l ä: Dlifhältllefdzkeegvtlodl
chenes landschaftliches Blatt mit dem Namen Julias Fr kenneä 8-
Unter diesem Julius Fr. verniuthet er den Julius Franz van Bloeinen:
allein der Kunstler heisst Johannes Franz. Julias Franpois soll auf
einei von van Bloeiiien selbst radirten Landschaft Stehen. Diese An-
gabe scheint vollkommen unrichtig zu seyn. Wir haben die Blätter
dieses Meisters verzeichnet, und die Namen nicht darauf vorgefunden.
518. Julius Pipi, genannt Julius Romanus, gehört zu den ge-
IÜLIÜS R. INVENT. feierten Schülern und Gehülfen
IULIUS RQ_ IN_ äafat-ztllls, Lund wir haben ilämh lllll
IULIUS ROM. INVENTOR uns er- exicoii einen aus ü ri-
Mus Ihre Pwcr. ißf".fiiiläitäfiwiiiieäteluiriiälclii?
Iul, Rom" [mh schiiliftendiindg man auf Kupfer-
lul. Rom. im). uPinäit M212? Sällllääuftzflllztäqg
Blatte von Pietro Santo Bartoli mit Jupiter und Ariialthea qu fol
Pietro del Po stach ein Plafondbild im Palazzo del T zu Mahtua. die
Entführung der Psyche vorstellend während Neptun aus dem (Meere
auftaucht. Auf diesem Blatte stelit: Iul. Rom 1m, k] f01 Dann
erwähnen wir auch eines Holzschnittes in Helldnnkel. iron Izwei Platten
m"; emer mythologlsfhßn Composition wobei auch der Zeitvott er-
scheint. Bezeichnet Iul. Rom. ima. H. ,9Z. Br. 12 Z. 4L. Schlricsglich
"ääghen mir ilnuchunoch auf einen Kupferstich aufmerksam, welcher
ei m a en _ranzosis_cheii Meister angehört. Dieses Blatt stellt die
äleer gahreszeiten in einzeln stehenden Fliguren vor. Ueber jeder steht
am; älflßt- _Ver, Estas, Aulumnus, Hzems. Unten am Steine neben
in er. _Jul. Rom. H. 10 Z. 2 L. Br. 15 Z. 2 L. Das Blatt ist
malerisch radirt und geätzt, aber sicher nicht von Julius Romanus.
519. Jonas Umbach, Maler und Radirer, hinterliess viele Blätter,
J_ Umh in. auf welchen der Name und ein aus JVF bestehendes
Monogramm vorkommt. Die Abbreviatur findet man auf
Kupferstichen von Georg Andreas Wolfgang.
520. J. Jluiiäblut heisst_ ein Kunstliebhaher, dessen Lebensver-
Jwwbl- Fß- nraiitiz:
J 1 1'
Blatt mit der Abbfeviiltllf Zeigt eine Landschaft mit zwei Kühen udd
einer Ziege, welche der I-Iirt treibt." H. 3_Z. 2 L. Br, 4 Z, 9 L_ Auf
einem Studienblatte mit drei Kuhkopfen in Berchem's Manier steht:
J. Jungblut fecit, qu. fol.
521. Juslinianus F- steht auf einem Blatte von Jacob Caraglio,
welches Bartsch XV. p. '75 No.17 beschreibt, und zu den Liebschaften
der Götter gehört, B. No. 9-23. Janus sitzt links auf dem Bette,
und küsst die vor ihm knieende Junge Frau, indem er seine Arme