. . äcnuul-u. mlucll oouann ieuiei oder "rnüiel kennt auch B. Jobin,
indem er ihn in der Vorrede zu T. StimmeNs Abbildungen derPäpste
von 1573 ausdrücklich nennt, so dass der Meister vielleicht Bildnisse
von Päpsten geschnitten hat. Vincenz Stcinmeyer gedenkt seiner eben-
falls in dem von ihm 1620 herausgegebenen Kunstbüchlein, in welchem
Abdrücke von Platten aus dem 16. Jahrhunderte vorkommen. Christ
wusste nach der Tradition, dass Holzschnitte eines sächsischen Mei-
sters mit biblischen Vorstellungen aus der Zeit um 1540, und dann
solche von 1570 einem Johann Teufel zugeschrieben wurden. Christ
gibt ein ähnliches Monogramm, und auch den Schlüssel zwischen den
Buchstaben IT. Letztere kommen aber auch ohne diesen vor, und
seltener I TF mit der Jahrzahl 1558 über dem Schlüssel. Es unter-
liegt keinem Zweifel, dass die Holzschnitte mit dem Monogramme und
den Initialen dem Johann Teufel angehören, welcher in Wittenherg
zur Illustration der Bibelausgaben beitrug, und auch Bildnisse von
sächsischen Fürsten und Grossen in Holz schnitt. Brulliot I. No.272i
wusste davon, er ist aber einer der ersten, welcher den sächsischen
Holzschnittteufel laugnete, und den Jakob Lucius Transylvanus sub-
stituirte, über welchen wir unter ILC und IL CF gehandelt haben.
Er beschuldigt Christ und llialpe einer irrigen Deutung, und daher
werden auch in verschiedenen Catalogen die Holzschnitte des Johann
Teufel oder Thüfel dem Jakob Lucius aus Kronstadt in Siebenbürgen
zugeschrieben, welchem sie nicht angehören. Brulliot wollte Johannes
Transylvanus lesen, wir glauben aber an die Existenz des Teufels in
Wittenherg, was die Materialisten nicht übel nehmen werden.
Sehr reich an Holzschnitten dieses sächsischen Meisters ist:
Biblia das ist: die ganlze heilige Schrifft, deudsch. D. Mart. Luth.
Wiitenberg gedruckt durch Hans Lulft 1572, 1584, fol. Die Stöcke
wurden aber schon in früheren Ausgaben benützt. Die verschiedenen
Monogramme und Initialen von J. Teufel kommen mit den Jahrzahlen
von 1558-1570 vor. Die Bilder sind in den Text eingedruckt. H.4Z.
3 L. Br. 5 Z. 8 L., und etwas kleiner. Reich illustrirt ist auch A.
Lohwasserk Biblia darinnen die Summarien aller Capittel in deutsche
Reime cerfasset. Leipzig 1584, 8. Auch in diesem Werke kommen
Holzschnitte mit den Initialen IT, mit dem Monogramme und mit
dem einzelnen Schlüssel vor. Ein zweiter Formschneider zeichnete L
und verband auch die Buchstaben LH F zum Monogrammc. In Lob-
wasser's Werk kommen die Zeichen der letzten Reihe vor. Auch in
der sächsischen Chronik von H. Bünting. Magdeburg 1586, findet man
Holzscänitte von Jolhtann Teufel, wie in der Bibel und den Snmmarien
mit an ern vermisc
484. Isaak Taylor, Kupferstecher, geb. zu London 1740, gest.
1818, war Schüler von F. Bartolozzi und hinterliess
(1 viele Blätter in Puuktir- und Kreidemanier. Jene
ß-l aus BoydelPs Verlag haben wir im Künstler-Lexicon
vemichnemda iääzalleil drägäaasdeißräommä- fäaäässog-aaarreialät
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mgämie: 11:? Oiläginal Sketches from Nature. _L0nd0n2 girfzpson. "Drei
Hefte in u. fol. 'I'a10r stach dazu verschxedene hgurhche Blatter,
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und ßlilßh Thiergruppen nach James Ward. Letzterer starb 1859 1m
91. Ja re.