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rischer Staiiage im Style des P. P. Rubens. Seine Landschaften mit
Thieren wurden für Werke des Berchem und Dujardin ausgegeben,
und daher hatte die Spekulation die Buchstaben JS entfernt. Diese
Buchstaben kommen auf Zeichnungen in Aquarell vor, selten findet
man ein Gemälde mit denselben.
428. John Skippe, Zeichner und Formschneider in London, aber
als solcher Dilettant, wie Graf A. M. Zanetti,
jlf , in dessen Fussstapfen er trat. Er bildete
mfCLAÄ Zeichnungen in Helldunkcl nach, wobei er
zwei oder drei Hollplatten anwandte, und in dieser Art treffliche Ar-
beiten lieferte. Diese Blätter erschienen nach und nach, und dazu
kann ein eigenes Titelblatt mit einer anMaueriverk ausgespannten Haut:
Amicis suis necnon unvfcuique Artium eleganliomam Amatori, Ta-
bulas in sequentes LudenI-is Otii ligno vfncisas, Dum Artem pene
amissanu reslaurare conaretur, Eorum favores- et Patroczrziz" smdio-
sus. Dicut, Dedicat Johannes Skippe MDCCLÄÄXÄYI. Das 'l'itelblatt
ist von drei Platten gedruckt, II. 9 Z. 11 L. Br. 7 Z. 4 L. Die
Blätter dieses ausserst seltenen Werkes haben wir im Künstler-Lexicon
verzeichnet, und zwar nach R. Weigel im Kunstkatalog N0. 11,374.
Wir haben die Buchstaben JS immer bemerkt, und müssen daher auf
jenen Artikel verweisen. Auf Zeichnungen seiner Sammlung schrieb
er die Buchstaben 1:8. ein. Auf den Holzschnitten in Helldunkel
kommen die Jnhrzahlen 1'771, 1'782, 1783, 1786, 1809 vor.
429- Jan Stolker, Bildnissmaler und Radirer, geb. zu Amsterdam
. 1724, gest. zu Rotterdam 1786, hinterliess eine grosse An-
zahl von Bildnissen in Oel und in Crayon. In der 1853
versteigerten Sammlung des F. Muller waren 1.2553 Portraite von Künst-
lern grau in grau auf kleine Kupferplatten gemalt. Auch viele Por-
traitzeichnungen von Malern und Dichtern waren vorhanden. Auf
solchen Portraiten kommen die Cursiven vor. Dann radirte Stolker
auch einige Blätter. Eines derselben stellt die halbe Figur eines bär-
tigen Mannes mit gelockten Haaren in 3', Wendung nach links vor.
Er trägt einen grossen Hut, und eine Rolle in der rechten Hand. Links
in halber Höhe stehen die Cursiven. Oval, H. 4 Z. 10 L. Br. 3 Z.
9 L. Stoiker hat auch einige Schnbblätter hinterlassen:
430. Jakob Mathias Schmutzer, Zeichner und K_upferstecher,
Z einer der besten Schüler des J. G. Wille, geb. zu
6G Wien den 5. April 1733, gest. den 2. December 1811,
behauptet im Küustler-Lexicon einen ausführlichen Artikel, und wir
haben auch seine Blätter beschrieben. Er fügte fast immer den Na-
men bei, aber auf etlichen kleinen Blättern kommen die Initialen vor.
Ein solches stellt den hl. Modestinus mit der hlitra vor, wie er vor
dem Crucifixe die Hände faltet, 8.
431. Jan Swelinck, Kupferstecher in Amsterdam um 1615-1660,
f kommt oben No. 394 mit einem Monogramme vor, und
j r "w" wir bemerken daher vorerst nur, dass die emblematischen
PB. Blätter mit den Cursiven JS bereits erwähnt sind. In
irgend einem lateinischen Werke, wahrscheinlich in der _von Peter
van Borcht illustrirten Bibel, findet man kleine Blätter mit Yorstell-
ungen aus den1 Leben der hl. Maria, welche mit den Qurslven J S
und den Initialen PB bezeichnet sind. Die Bildenerscheinen m ver-
zierten Ovalen. H. 1Z. 11L. Br. 1 Z. 5 L. Aehnhche Blatter stellen