Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

llYlO. ITOICSSDT 2111 UET AXKZIUCIXIIG Zll UIISSBIOOTI, geb. (1871 
N 17. April 1804 zu Adensen bei Hannover, gest. zu Düsseldorf 
den 17. April 1865. Das Zeichen fanden wir auf einer von Wiegmann 
selbst lithographirten Ansicht der St. NikoIai-ICapeIIe in Hannover. 
Ein Leichenzug bewegt sich links in den Kirchhof. Vorn links sitzt 
ein Mann auf einem Fass, das auf einem Schiebkarren liegt. Am Fass 
weiss auf schwarzem Grund das Zeichen, qu. fol. 
3841. Wilhelm August Rieder, Maler in Wien, geb. zu Döbling 
1796, seit 1857 Custos der k. k. Gallerie. Er lieferte 
m  Zeichnungen zur Illustration der Biographie des Erz- 
' herzogs Czirl von Oesterreich, von E. Duller. Wien 1847. 
Auf einigen Blättern stehen die gegebenen Monogramme, aber nur selten 
so deutlich. 
3842- Wilhelm Röckel, Historienmaler, geb. zu Schleissheim 
w 180i, gest. zu München 1842. Nachdem er die Akademie in 
r, München unter Langer besucht, schloss er sich an Cornelius an 
und ging zu seiner weiteren Ausbildung mit diesem nach Düsseldorf. 
Später übte er die Glasmalerei.  Röcke] hat auch in seinen frühern 
Jahren mehrere Compositioixen auf den Stein gezeichnet; auf diesen 
kommt das vorstehende Zeichen vor. Unter WR kommen wir wieder 
auf ihn zurück.  
3843. Rudolph Wyssenbach, Zeichner und Formschneider in 
Zürich, zwischen 1545-1560 arbeitend. Das 
m53?" O6 obige Zeichen, mit jenem des H. R. Manuel 
Deutsch, findet man auf dem architektonischen Passepartout zu den 
llIednillon-Portrzrits der römischen Kaiser in dem bei Andreas Gesner 
zu Zürich 1559 gedruckten Foliowerke: Imperatorum Romanorum 
omnimn  Imagines. 118 Medaillons mit den Köpfen der Kaiser 
von Julius Cäsar an bis auf Carl V., umgeben von ihren Namen. Es 
scheint aber nur das Passepartout von den in Frage stehenden beiden 
Künstlern herznrühren. Die Köpfe selbst, in Zeichnung wie Schnitt 
von geringem Wertli, sind in einer andern Manier ausgeführt. 
Bei Wyssenbilßll erschien auch eine Folge von 40 Blättern mit 
Mustern für Goldschmiede, Maler, Schreiner etc. nach den Zeichnungen 
des Peter Flötner. Auf dem letzten Blatte steht: Gedruckt zu Zurigclz 
by Rudolf)" Wyssetzbaclt Fbrmschnyder 1549. Wyssenbach hat wohl 
Sßlbßt mehrere Blätter geschnitten, obgleich keines sein Zeichen trägt. 
Unter P F (P. Flötner) haben wir darüber gesprochen. 
3844- Raphael Wintter, Thiermaler, Radirer und Lithogßraph, 
X! geb. zu München 1784, gest. 1852, behauptet 
 W781i, im Lexikon sezuinen Platz und dort sind_s_eine 
IQXV-ßßßl M IM äiaziesifgisäääämnläsicäaäsreezßmaß: 
xzw. 1330 ungen. ' g " 
3845- Robert White, Zeichner und Kupforstecher in Linienstich 
R vv und Schwarzkxuxst, Schüler des D. Loggaxl, geb. zu London 
 ' 1645, gest. zu liloomsbxxry 1'704, hinterliess eine grosse An- 
zahl Portraits und Arbeiten für Buchhändler, die zum 'l'heil mit den 
Buchstaben R W bezeichnet sind. Manche seiner Portxäagts sind selten 
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