Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

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3808-3813. 
3Ü08- B. Vogel, Formschneider in München um 1848. Man 
W- ündet das Zeichen auf Blättern in den Leuchtkugeln, welche 
1851 zu München das Ende" erreichten. 
3809. Ravault, Historienmaler, kommt im Calendrier pour 1803 
unter den zu Paris lebenden Künstlern vor. Genannt wird 
 von seiner Hand ein Bild: Bonaparte, wie er das Glück 
anruft. Brulliot I. Nr. 696 gibt das Zeichen, ohne je Arbeiten 
des genannten Künstlers gesehen zu haben. Auch wir sind in keiner 
besseren Lage. 
3310- Carl v. Rauifer, Miuiaturmaier, geb. zu Regensburg 1727, 
gest. zu München 1802, bekleidete die Stelle eines Cabinet. 
18b sekretärs am Hofe des Kurfürsten Maximilian von Bayern und 
machte sich als solcher besonders um die Hebung der Schön. 
schreibekunst in Bayern verdient, indem seine Vorschriften in den 
Schulen eingeführt wurden. Rauffer machte auch einen Versuch in 
der Aetzkunst, er radirte nach A. vau Dyck das Portrait des Malers 
Hans Snellinks und auf diesem Blatt steht das obige Zeichen. 
38113 Unbekannter Formschneider oder Graveur, welcher um 
die Mitte des 16. Jahrhunderts für Buchbinder, vielleicht in 
R V Köln, arbeitete. Merlo gibt das Zeichen, er fand es auf einem 
Pergamentband in 8. mit dem Opfer Abrahams. Unten steht 
 a._uf einem Zettel: OBEDIE. HE---LIE Q3 V CTIA und 
m_ der Mitte dieser Schrift ist ein Schildchen mit dem Monogramme. 
Ein Laubgewinde mit Köpfen in kleinen Rundungen umgibt die Dar- 
Stellung. Die Bücher, welche der soeben beschriebene Einband enthält, 
sind in Köln bei L. Sylvius und P. Horst 1552-1554 erschienen. 
3812- Raphael Santi, der berühmte Maler, über (111811 ävir schon 
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und Radirungen nach seinen Zeichnungen und Gemälden von ver- 
schiedenen Stechern. Brulliot II. Nr. 244i führt mehrere solcher 
Blätter auf, deren Zahl sich bei weiteren Nachforschungen noch leicht 
vermehren liesse, da aber die Deutung der Zeichen keinen Schwierig- 
keiten unterliegt, gehen wir nicht weiter in das Detail ein. 
3813- Das Zeichen steht auf einer gegenseitigen Copie des Blattes 
von G. A. da. Brescia, Bartsch XV. p. 22: Die hl. Jung- 
frau in einer Strahlenglorie zwischen St. Catharina und 
St. Franziskus. H.  Z. Br. 85], Z. Der Verfasser 
des Cataloges Sykes (W. Y. Ottley) ist geneigt, in der 
Copie eine Wiederholung von G. A. da. Brescieis eigener Hand zu er- 
kennen, über die Deutung des vorstehenden Zeichens ist aber nichts 
gesagt. Möglich wäre es, dass der Copist die Oomposition für ein 
Werk RaphaePs gehalten hätte, das Zeichen wäre dann durch Raphael 
Vrbino zu erklären.
	        
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