Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

IPE- 
280-286. 
Sacertos Cisterciensis bedeuten. Von letzterem könnten die iVerse 
herrühren. Im Jahre 1800 liess das Kloster von A. W. Küifner zu 
Nürnberg die Sammlung fortsetzen, es erschienen aber nur drei Bildnisse. 
Das letzte ist jenes des Canditus Hemmerlein, welcher 1814 starb. 
280. Elias Porzel oder Porzellius, Formschneider von Isny in 
  Schwaben, ist im zweiten Bande No. 1712 eingeführt, und 
E: E wir verweisen auf Jenen Artikel, da auch die Werke des 
; Künstlers verzeichnet sind. Die gegebenen Monogramme findet 
man auf Holzschnitten mit biblischen Vorstellungen. Auf den meisten 
Blättern kommt ein aus EP bestehendes Monogramm vor, doch deutete 
er zuweilen auch I an, wodurch er wahrscheinlich auf seinen Geburtsort 
Isny verweisen wollte. Man kann daher I PE lesen. 
281. J. P. glllirer, äiandschaftsinalolr, warhin der Ersten Hälfte des 
18. ahrhun erts in llvünc en t ätig. r malte Land- 
I' P' E' schaften und Ansichten in der Weise des Franz Beich, 
welche aber iieissiger vollendet und von wärmerer Färbung sind, als 
jene des F. Beich. 
282. Francesco Mazzola il Parmegianino soll durch dieses 
Zeichen seinen Namen angedeutet haben. Wir haben über das 
P: Blatt mit demselben unter FP II. No.2325 gehandelt, das Zeichen 
scheint aber aus I PF zu bestehen. Von Parmegianino ist es 
keineswegs radirt, sondern wahrscheinlich von dem Monoägraministen 
VC P, auf welchen wir zurückkommen. Er scheint sich einer Zeich- 
nung des Parmegianino bedient zu haben. Im weiteren s. N0. 2325. 
283. JanIPeraelleIsß ltlgariggiäaler uigdhRadirerl, ist olbeln unäer 
den nitia en o. einge ü rt un wir a en i m 
I P F eine ausführliche Stelle gewidmet. Hilsr bemerken wir nach- 
träglich, dass auf Gemälden mit SeesTtürrnen die _Initialen I PF vor- 
kommen. S0 behauptet Brulliot II. lNo. 1657, es ist aber zu bemerken, 
dass auch Jan Peeters Seesturme _und andere Mannen gemalt habe. 
Er kommt ebenfalls unter den Initialen I P vor. 
234. ü-iovaäniNPietfo Fäntaiila:  Venedig, wir? 
von  eige im uns a a oge o. a zuers genann  
1'   Blätter von seiner Hand sind iii folgendem Werke: pfficio 
della gloriosa Vergine Maria ordinato _c0n tre officzj, secodo_ la 
corte Romana, tradotto nella nolgar lzngua. Nouumente remso, 
et Historiato  1536. Venetijs 1536, kl. 8. Dieses Buch hat 
grössere und kleinere Holzschnitte. Auf einem Blatte steht der Name, 
auf andern Holzschnitten das Zeichen I. P. F. 
285. Jaeopo Palme. il GiOVEII?  Rziildger, ist 
im Künstlerlexicon einge ü rt un wir a en nac artsch 
1' P' F' XVI. p. 287 ff. auch seinehadirten Blätter beschrieben. 
Jenes mit der Geburt Christi oder fder Anbetung der Hirten B. N0. 1 
ist rechtsL unten auf dem Boden I PF gezeichnet. H. 5 Z. 5 L. Br. 
2 Z. 10     
Es gibt eine gleichseitige weniger ausgeführte, aber mit Geist 
behandelte Copie, in welcher die oben rechts und links angebrachten 
Engelsköpfe, und die Initialen fehlen. H. 4 Z. 10 L. Br. 2 Z. 8 L. 
286. Jan Papillon le Fils, Ilormschneider _in Paris, ist oben 
J y, unter IP No. 233 eingeführt, und wir haben über die 
 "F Künstler dieses Namens ausführlich gehandelt. Man findet 
aber auch Holzschnitte mit den Cursiven.
	        
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