1032
Nr. 3635-
3636.
H) Die hl. Familie. Copie nach einem, Bartsch unbekannten,
sehr seltenen Blatt des D. Peruzzini.
12) Maria mit dem Kinde und Johannes. Copie nach einem Bartsch
unbekannten Blatt des Meldolla.
Zweiter Band.
1) Die Astrologie. Nach Parmeggiano. B. Nr. 15. gr. 8.
2-4) Maria mit dem Kinde; der Hirtenknabe; die Verkündigung
Maria. Copien nach Parmeggiano. B. Nr. 4, 12, 2. Alle drei auf
einer Platte.
5) St. Thais. Copie nach Parmeggiano. B. Nr. 10. 4.
6) Der schlafende Amor. Copie nach demselben und zwar nach
einem ersten, Bartsch unbekannten Abdruck mit weissem Hintergrund
B. Nr. 11. qu. 8.
7) Die Anbetung der Hirten. Copie nach demselben. B. Nr. 3. 8_
8) Verlobung der hl. Catharina. Ein Engel spielt die Orgel. Com-
position von sieben Figuren. Copie nach einem sehr seltenen Blatt
des A. Meldolla. fol.
9) Die hl. Familie mit lNIagdalena, Elisabeth, Johannes und Lukas,
Copie nach A. Meldolla und zwar nach einem höchst seltenen, vom
Meister selbst weissvgehöhten Exemplar. B. Nr. 59. fol.
10) Maria mit dem Kinde, Joseph, eine Heilige und ein Bischof
unter einer Weinlaube. Copie nach einem fast einzigen Blatte des
A. Meldolla und zwar ebenfalls nach einem weiss gehöhten Exemplar,
welches früher Th. Wilson besass. fol.
11) Christus nimmt Abschied von seiner Mutter. Copie nach A_
Meldolla. und zwar nach einem weiss gehöhten Exemplar. B. Nr. 14. fQ1_
12) Der Apostel Thomas. Copie nach dem Meister F. P. B. Nr. 9. 3_
13) Der junge Mann und die beiden Alten. Copie nach Parmeggianq
B. Nr. 13. 8.
14) Der schlafende Amor. Copie nach einem unbekannten Blatt
desselben Meisters. Andere Composition als die vorher unter Nr. t;
beschriebene.
15) Das Mädchen mit dem Kissen. Copie nach G. RenPs Blau;
nach Parmeggiano. B. Nr. 14. gr. 8.
Die vier letzten Blätter sind von Ilnrriet Ford radirt und
ebenso geistreich in der Behandlung als die andern von Richard Ford_
3635- R. Fahr, kurpfälzischer Münzmeister, zeichnete auf Münzen
F des kurpfälzischexx Hofes mit H. F.
' Fehr arbeitete um 1732-1736.
3636. F. R. F. Brichet, Kunstfreund, welcher in der zweiten
r-JB. Hztlfte des 18. Jahrhunderts in Parisdebte _und die Radir.
1 nadel handhabte. Wir haben von ihm eine Folge von
30 lllattern; nliecueel de griffonnemewzt et eau [orte graue! pru-
F. B. F. Birzchet. Se eend chez la Ve. de Cherequ, Tue St. Jacques
auw Unter diesen Blättern ündet sich eines mit
dem obigen Zeichen, es stellt den nach rechts gowendeten Kopf eineg
_1ungon_Mannes mit langen Haaren vor, qu. 8.
Brichet, dessen Lebensverhältnisse nicht bekannt sind, stand auch
mit dem Maler und Radirer J. F. v. Göz iirAngsburg in Verbindung,
Mehrere ßlätter der Exercices dlimagiuatlml, des rlißerevzx Carac-
fäfei i; f0r1nes hmnaivzes (1783-84) des Letzteren tragen den Namen
rxc e s.