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3555-
3559.
2) Der Franziskanerbruder Philipp von Ravenna, einen Korb mit
{Irögeä tragend. pliflippus Aravenna etc. Raphael S. In. F. D. D.
. Br. 4 . 2 .
3) Der Verstand. INTELLECTUS. Fermi il (fmardo etc. Weib-
liche Gestalt mit einer Krone auf dem Haupt un Flamme; sie hält
mit der Rechten einen Scepter und mit der Linken einen bei ihren
Füssen befindlichen Adler. Raphael S. in. fI 1605. Das Blatt gehört
wie das folgende zu einer grösseren Folge von 12 Blättern. H. 5 Z,
1L.Br.3Z.9L.
4) Die Wachsamkeit, unter der Gestalt einer Frau, die ein Buch,
eine Lampe und einen Stock in den Händen hat. Links bei ihren
äüsslensein Iiranich miä einem Stein in den Krallen. Bezeichnet;
ap. .1605,
3555. Raphßßl Santi, von Urbino. Der Name steht auf einem
Clair-obscur nach Raphael
m V- welchem man den Verfeitiggx;
nicht kennt. Das Blatt stellt Herkules vor, wie er den Nemeischen
Löwen erstickt, qu. fol.
3556. Raphael Santi, von Urbino, wird durch diese Bezeich-
Raphael Urb. Pinxit. gßlllgänd angädälltet.
RAPI-IAEL VRB. INV. Iäipfeisäähesgc m33;
Raphael Vrb. del. Inu. innen. Seine" Zeichnungen
Raphael Vrb Pinxit und GemäldeIL
3557. Raphael Santi, von Urbino, ist der Träger dieser Initialen_
R Man findet die ersten auf zwei Stichen
(i. I" des N. Beatrizet nach Raphael: Joseph,
wie er den Brüdern die Träume deutet,
mA: und Christus in der Vorhölle. Die zweiten
Initialen stehen auf einem anderen Blatt
gestsilben Steckers: der Himmelfahrt Christi nach der Tapete im
a1 an.
3553. Raphael Santi, von Urbino, der berühmte Maler, wird
RA_ VR_ I_ oder [N_ durch diese läbbreviaturen angedeutet.
RA VR Man findet sie auf Kupferstichen nach
- seinen Zeichnungen und Gemälden, von
INVENT_ P. S. Bartoli, G. Bonasone u. A.
3559- Unbekannter Kupferstecher, welcher in dem letzten Drittel
des 16. Jahrhunderts wie es scheint
Rß Rß au in Holland arbeitete. Brulhot I. Nr. 999
x , 9 e a; ' beschreibt dreä Flätter: h z
1) St. Mag aena nac einer eich-
Illälälg tdes Tizianl. Uläzelägreähtslgdasigräte Zeichen udd im Unterrande:
es e queso e c. r. .
2) Eine grosse Landschaft nach H. Bol. Rechts und links hohe
Blergä, in där Mitte das (livieeü vorä Räuber, gelclllie eine Postkutsche
p ün ern. nten gegen ie itte as zwei e 810 en.
3) Eine Frau, welche auf einem auf der Erde liegenden Bauer
sitzt. Sie hält in der Rechten eine Fackel und trägt auf dem Rücken
einen Mann, der mit Schild und Schwert bewaifnet ist. Der Hinter-
grund den Landschaft ist gebirgig. Unten rechts das dritte Zeichen.