Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

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3462- 
3467. 
3462. Quirin Mark, Knpferstecher zu Wien, geb. zu Littau in 
Q Mähren 1'753. Er hinterliess eine Anzahl grösserer Stiche 
("L nach italienischen und holländischen hleistern, doch wird 
man auf diesen, welche seinen Namen tragen, nicht das Zeichen 
finden, es steht vielmehr auf kleinen untergeordneten Blättern, welche 
Mark für Buchhändler fertigte. 
3463- Unbekannter Zeichner, welcher gegen den Schluss des 
, 16. Jahrhunderts gearbeitet zu haben scheint. Heller 
w in legt das Monogramm mit Unrecht dem Matthias Qnad bei. 
Nach Brulliot I. Nr. 2933 findet es sich auf einer von 
Theodor de Bry gestochenen Vignette mit zwei Genien, welche eine 
leere Cartouche halten, Oval, qu. 8. Der Stecher setzte seine Adresse 
TB ewcud. bei. 
 Quintin Pierre Chedel, Kupferstecher mit der Nadel und 
dem Grabstichel, geb. zu Ghalons sur Marne, gest. zu Paris 
1'762 im Alter von 57 Jahren. lllan Endet sein Zeichen auf 
kleinen Landschaften nach F. Boucher. Chcdel war glücklicher 
in der Führung der Nadel als im Gebrauch des Stilchels. 
3465- Man findet die Initialen, deren Träger man nicht kennt, 
Q. R.  E.  auf einem valtitztliexiischen dlolzschnittudesr einen 
Opfcrzug won Satyin, See und Waldgottcrn dar- 
stellt. Auf einer Fahne das Zeichen. B. Weigel, K-K. Nr. 10,733, 
hat das Blatt aufgeführt und bemerkt, dass es das Gegenstück zu 
Nr. 9498 seines Katalogs bilde. In der Zeichnung lindet Weigcl vie1 
Uebereinstimmendes mit den Arbeiten des Meisters mit dem Schlangen- 
stabe (J. de Barbary). Wir kennen das Blatt nicht, haben es auch in 
PassavanVs Verzeichniss anonymer altitalienischer Holzschnitte nicht 
gefunden. 
3466- Quirin van Brekelenkamp, Genremaler, über den wir 
bereits unter Q B gesprochen 
6 buhlen. fDas ohilärcidZeicheiy 
ste t au einem i e in der 
Augsburger Gallerie da 
u ' J  die Werkstatt eines Kllpfer? 
- schmiedes darstellt. 
3467. Unbekannter Zeichner, welcher um die Mitte des 17. Jahr- 
hunderts in Frankreich arbeitete. G.Ede1in1z stach nach 
K; 4d ihm das Portrait des Blaise Pascal  290). Auch 
' D. Sornique hat dieses Portrait gestochen. Auf beiden 
Blättern steht das Zeichen. 

	        
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