Volltext: GK - IML (Bd. 3)

IGVM 
IGW. 
2480- 
955 
E? Schrieb auf Gemälden häufig JC G. de Hammilton, selten Hamilton. 
Auch die Initialen des Namens kommen auf Gemälden vor. 
2480- Unbekannter Zeichner, welcher in der ersten Halfte des 
JGQJM 18. iahrhiilndertsßähatig war. Michael Rensch oder Rentz 
stac m0 rere ätter nach seinen Zeichnungen wir 
kennen aber keines mit seinem Namen. Wahrscheinlich gehört e7r der 
Familie dgs Joseph von Montalegre. Letzterer war der Meister des 
M. Rensc  
2481. Ida (flrailtilil von ltlliinster lläefassteäsiehhmit dtg Zeieheiikunst, 
uu l ovra t sc t b 1,  
Jgdmfkl- Auf die-sein 113121213?) ildizimglriledie? init-iale): vdlrfle 1351i 135d?! 
auch Zeichnungen mit denselben finden. 
2482. {ähann GeorgGvaiiIVliet, Maärlund RadirerG, ist unter dem 
 onogramm J .L o. 11 jun cann unte" J .V. N  67 
ßlßvj  eingeführt, und daher irit bereits angegeblen, was übero die- 
sen Meister zu wissen nothwendig ist. Wir verweisen zu- 
nächst auf N0. 67, wo das Zeichen des Künstlers mit Variationen vor- 
kommt. Hier bemerken wir denjenigen, welche etwa unter J G0 V 
nachforscben sollten, dass das obige Zeichen auf schlechten Copien der 
Blätter des J. G. van Vliet B. No. 73-82 vorkomme. Sie sind von 
der Gegenseite, und wohl von J. G. Hertel in Augsburg. 
2483. Joseph 66506;; gilglter, Maler und Radirer, ist bereits 
un er  To. 68 einveflirt, d 'r ver e'sen 
Z W daher auf jenen Artikel. Daä KIOIIOgFgIIfIIIIDNÄIICh niitlder 
  Jahrzahl, kommt auf Zeichnungen und Radirnngen in 
der Weise des J. E. Ridinger vor. Im Künstler-Lexicon 
1 haben wir seine Blätter verzeichnet. 
2484. Johann Gleorg lgeyärlechner, Häfmilllel" des liärzherzogs 
I G W 1630  eopo , egenten von yro (1625-1 32), war 
' ' ' ' in Innsbruck thatig es hat sich aber daselbst nur 
der Name erhalten. I_n der Ambraser, Sammlung zu Wien ist ein 
35 Fuss langer, urächtiger Ifestzng mit Trompetern, Junkern und La- 
keien. Ini Zuge ist auch Diana, und dann kommen acht Wägen mit 
wilden Thieren in Käfigen. Auch ein Schiff wird fortgeschleppt, ein 
Wallfisch und ein Elephant, und zuletzt schliessen neun Pferde den 
Zug. Er ist schlecht gemalt, die Pracht musste aber das Auge fesseln. 
2485. Johann Georg Wille,_Zeichner und Knpferstecher, geb. auf 
I G W der_Oberniühle am Dienisberge bei Giessen 1715, gest. zu 
'  ' Paris den 5. April 1808, behauptet im Künstler-Kexicon 
1738  einen umfassenden Artikel, und wir verweisen darauf den- 
jenigen, welchem der Catalogliß de l'Oeuvre de J. G. Wille par Ch. le 
Blanc. Leipzig, R. Welgel 1347, _l11eht zu Gebote steht, da überdiess 
Supplemente beigegeben sind. Die Initialen des Namens findet man 
auf Blättern mit Landschaften und Fignrengtafage, N9, 15-51 bei 
Le Blanc, und im Künstler-Lexicou No. 119-155. Diese Folge eng- 
stand nach und nach, und erhielt dann einen Titel: Varietds de  
eures, Fatites en dzfferents epogues et terminäs en ban 8 e, 9 de 
la Bepubjzque. Pur J- G. Wille-. An 1801, fol. Auf dem zweiten 
giläztial m1t7 ggm gen Iäessel schenernden Weihe stehen die Initialen 
   1  as att mit den Wäscherinnen No. 6 ist I. G. W. 
1746, jenes mit dem_AngelIischer No.8 I.G W. 1752, der Mann und 
das Weib mit dem Kinde auf dem Dorfwege No. 30 I. G. W. 1747. 
u. s. w. bezeichnet.
	        
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