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IGHF-IGI.
2443-
2446.
de 7 mais en avril 1602. dädiä au Boy. In dieselbe Categorie
setzt er auch das Bildniss des Dichters Garnier nach Jean Rabel,
jerlileswäles (Äeraräl dä ltlaänard, Endt die hgaiäze Figur (lZvsstZeitängs-
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auf, und er mag daselbst auch das Bildniss des Königs Jakob von
England gestochen haben, weil es im Verlage des Moncornet erschien], 8.
Zweifelhaft ist es aber ob Granthomme das von Duplessis erwä. nte
Bildniss des Pfalzgrafeii Friedrich IV. bei Rhein in Paris gestochen
habe. Der Pfalzgraf residirte in Heidelberg, wo ihn der Künstler
wahrscheinlich nach dem Leben gezeichnet hatte. Ein Folioblatt stellt
ihn zu Pferd, und ein Octavblatt in Büste vor. Dann nennt Duplessis
auch das Bildniss des Heinrich Smetius. Dieser war der Arzt des
Pfalzgrafen, und ist im Brustbilde vorgestellt, 8. Dazu nennen wir
noch das Bildniss des Heidelberger Botanikers Paul Melissus,8. Andere
Bildnisse haben wir unter dem Monogramm GI N0. 12 genannt. Auf
Bildnissen ündet man das eine oder das andere Monogramm desBMeisteräs,
und dann auch auf Blättern mit antiken Statuen in: J. J. oissar i
et aliorum Romanae urbis topograplzia et Antiquitates elegantissimis
figuris illustrata per Th. de Bry. Francoforti 1597, 1602, dann
1627 und 1681. Sechs Bände, fol.
Bonnardot (Histoire de la gravure en Franco, p. 225) bäehauptet,
dass der Familienname des J. Granthomme oder Grantome onrmont
sei, und der Künstler habe als Goldschmied Bildnisse und andere Dar-
stellungen radirt. Bonnardot ist damit im Irrthum. Er verwechselt
den Jacques Granthomme mit Jean de Gourmont von Lyon, welcher
oben No. ä eingeführt ist
2443. Johann Georg lloltzhey, Medailleur, ist oben unter I. G. H.
I G H F eingeführt, obgleich er öfter I. G. H. F. zeichnete.
' ' ' Johann Gottfried Held, Stempelschneider in_ Breslau,
kommt ebenfalls unter I. G. H. vor, und wir verweisen in beider H1n-
Sicht auf jenen Artikel.
2444- Johann Georg Hertel, Kupferstecher und Kunsthändler in
gf Augsburg, welcher in der zweiten Hälfte des 18. Jahr-
Jg(' hundertsthätig war, copirte Blätter von Rembrandt, J. G.
van Vliet und anderen holländischen Meistern, auf welchen er auch
die Cursiven J GH beifügte. Das gegebene Monogramm findet man
auf Landschaften nach Weirotter.
2445. Johann Georg Juncker, Stempelschneider in Leipzig um
I G I 1 1'708, soll nach Schlickeysen I. G. I. gezeichnet haben.
' ' Nach einer anderen Notiz war ein Johann Georg Juncker
1' G' I- Bürgermeister zu Waltershausen, welcher für Ch. Wer-
muth Reverse zeichnete. Auf solchen kommen die Initialeln I. G. I. vor.
J. G. Jäger Medailleur war in der zweiten Hälfte (es 18. Jahr-
hunderts in St, Petersburgnhatig. Mit I. G. I. bezeichnet ist ein
grosser Medaillen auf die Kaiserin Catharina lI. mit ihrem Bildnisse,
und der Russia auf dem Revers, welche vor dem Altare den jungen
Prinzen Alexander Paulowitsch (geb. 1777) hält. Den Initialen des
Namens ist beigefügt auf dem Medaillon mit derselben Kaiserin,
bei Gelegenheit der Herbeischadung des grossen Felsens zur Statue
Peters des Grossen 1770.
2446. Unbekannter nadirer oder Maler, welcher um 1630 in
I ü; Italien thätig war. In der Sammlung des Hrn. E. Harzen
' zu Hamburg befindet sich eine radirte Landschaft mit Ge-
l 5 l banden und Figuren, auf welcher die gegebene Abbreviatur