IGA
LG B.
2415-
2420.
941
2415- J. Gacon, Kupferstecher, ist durch kleine Blätter mit Wappen
J_ 9 aß fc bekannt, auf welchen der Name oder die Initialen des-
_t selben vorkommen. Wir kennen diesen Künstler nicht
wei er.
2416. J. G. Brine, Zeichner und Maler in London, ist einer der-
jelnigtentltleisälr, gveltlzthe ffägendäsßllgerk auf das Reichste
i us rir en: w 00 0 ritis alads, Edgged b S_ G,
Hall. London 1844, gr. 4. Dieses aus zwei Bänden bestzhende,
und_ mit Holzselinitten gezierte Werk ist dem König Ludwig von Bayern
gewidmet. Brine lieferte viele Zeichnungen, aber nur auf einer Illu-
stration kommt das Monogramni vor. Der Künstler wird es aber nicht
für das Balladenbuch allein coniponirt haben.
2417- Johann Georg von Bemmel, Maler und Radirer, ist oben
N0. 28 eingeführt, da die Buchstaben J und B in _G sich
vereinigen, und nach unserm Systeme der letztere Buch-
- ätabe massgebend ist. Man liüällil aber auch unter JGB
ie Nachforschung beginnen, un daher ist ier der Rück-
J_ weis geliefert. Das Monogramm findet man auf einem
{äliiiäen gatte mit dem Vordertheile eines Pferdes. Vergl. weiter
o.
2413- Johann Georg Bergmüller, I-Iistorien- und Bildnissnialer
von Augsburg, ist oben unter GIB N0. 27 einge-
v führt, incäerln deä Buchätabe J durch G geht, und
n etzterer a er ie bei eii anderen Buchstaben ver-
f einigt. Die gegebenen Zeichen findet man auf Ge-
. malden und radirten Blättern, wir verweisen aber
1m Weitern auf III. N0. 27.
2419. Jan Gerritsz van Bronckhoi-st, auch J. van Broiichorst,
m1686 gsizhotben äinter den Initialen JCi N0. a404 einge-
ü r, un wir verweisen zunäo st au jenen Ar-
tikel, um Wiederholungen zu vermeiden. Unter
j g Bßwt den von Bartseh IV. p. 59 beschriebenen Blättern
dieses Meisters sind einige JG. fecit, andere wie oben bezeichnet, und
grösstentheils nach Zeichnungen des Cornelis Peelenburg radirt, auf
welchen dieilßuchstabetnlg. (legten. Eäies der hiehslr gehörTigleln mit
der Jahrza 1 1636 s e ris us am reuze mit i aria, o annes
und Joseph von Ariniathea, das andere Venus und Amor, und links
den Neptun auf dem Meere_ vor. Ein grosses Blatt ohne Jahrzahl
mit C. P. pinmit. J. G. feczt enthält eine reichere Composition. Die
Hauptgruppe bildet Maria, das Jesuskind mit dem Kreuze und Johannes.
Zur Seite steht ein Mann, und etwas ferne bemerkt man zwei Frauen.
Im Grunde sind Soldaten, und links dehnt sich Jerusalem aus. Im
Rande stehen zwei Distichen: Insons sublzäni pendens etc. Ein dem
Verfasser des Peintre-graveur unbekanntes Blatt mit C. V. P. pinxit.
J. G. B. feeit 4636 stellt die Madonna mit dem nackten Kinde in den
Armen vor. Oval von 6 Z. 1 L._ Höhe.
Im Weiteren s. den angezeigten Artikel, wo die Literatur über
diesen Meister angegeben 1St-
2420. Johann Georg Bergmüller, Historienmaler und Radirer,
g erscheint oben N0. 2418 mit einem Monogramme, welches
G B auf Gemälden und radirten Blättern vorkommt, und der-
selbe Fall ist es auch mit den Cursiven J G B. Man findet sie auf
radirten Blättern mit Darstellungen aus dem alten Testamente, und