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Nr. 2127-2132.
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eine Bordnre. Die kleinern Holzschnitte des Ch. Jeglier sind sehr
zahlreich. Viele findet man in Guilelmi Hesiz" e Soc. Jesu Emblemata
sacra de Fide, Spe, Charitale. Anlwerpiae, Plantin etMoret 1636,
8. Tliierabbildungen sind in der Historie medica, in qua libris IV.
Animaliunz natura et eorunz medica utililas erwarte et luculenter
tractantur. Cum iconibus eorum ad Iv-ivam delineat-ifs. Auclore
Guil. van der Bossche. Brurzzellae, J. Mommart 1639, 4.
2127. Johann Christian Jung, Kupferstecher, war in der ersten
I C I Hälfte des 18. Jahrhunderts in Augsburg thätig. Die Initia-
' len des Namens findet man auf Blättern einer Folge von
Landschaften nach Paul Bril, A. Nieulandt u. A., qu. fol. Diese Folge
erschien bei J. D. Hertz in Augsburg.
2128. J. G. Kaderer, B"0i'mscliiieidei' in irgend einem Winkel Deutsch-
ICK lands, soll durch diese Initialen seinen Namen angedeutet haben.
Man findet sie auf einem Holzschnitte, welcher ein Pferd, einen
Hund und drei Ochsen vorstellt. Die Zeichnung ist ziemlich gut, der
Schnitt aber verrätli einen Anfänger, und die Arbeit hat ein unvollen-
detes Aussehen. Wir haben durch Hrn. Börner Kunde davon, welcher
vernommen hatte, dass der Formschneider Kaderei" lieisse. H. 3 Z.
8L. Br.6Z.3L.
2129. Slempelsclzneiger und Mvänzgzeisler, welche I. C. Kfzeich-
neten. Sie wer en von Sc ic eysen genannt, bis au einen
I" 0' K' Rechenpfennigmaeher,vieleliei- seine Marken init verschiedenen
Vorstellungen zierte. Er gehört der Familie Krauwinkler in Nürnberg an.
Johann Christoph Kroh, Bergmeister und Münzanitinann in Kut-
tenberg. 1678-1702.
Johann Christian Koch, Stempelschiieider zu Gotha, 1706-1742.
Johann Christian Knaust, Wardein in Saalfeld 1764, und dann
Münzmeister von 1765-1795.
2130- Johann Gonrad Klüpfel, Kupferstecher, war um 162Q thiitig,
(d leistete aber nur Mittelmässiges. Er stach Bildnisse für
J Zaoliarias TlgäobaldäGelslchiehte des Hnssiteukigeges 1620.
Auf dem Bi iiissc es ieronymns von Prag, albe Figur
U, unter einem von zwei Säulen getragenen Bogen, kommen
die zweiten Buchstaben vor. Die ersten Cursiven fanden wir auf einem
Blatte, welches ein Bauerngelage vorstellt, wobei drei Männer singen.
Oben steht: Wir haben so Em Edel gesang---. Hier zu den
galten man Saufflag Seyt aber nur nicht lautherus, gr. 4. Klüpf-
fel scheint auch die Ansrufer nach F. Villaniena copirt zu haben.
Das Blatt N0. 1 stellt einen Bauer mit dem Zuber vor, und hat die
Schrift: Sufflo Poro. F. Villamena J. C. Iflüpflcl scn, 4.
Ein zweites Blatt mit einem Ausrufer nach Villamena hat die Unter-
schrift: Sufflo Ollnm, 4. N0. 6 gibt das Bildniss des hlönches F.
Phil-ippus de Rebaldis a Ravenna ebenfalls nach Villamena.
2131. Johanna Christina Küsell, an Schwester der 1717 in Augs-
16Min. er.stirbaaäsßsirasiäyltaStart;
9 t uc i isc e orstelliin
gen. Die gegebenen Buchstaben findet man auf vier Gebirgslandschafteu
mit Gebäuden und Figuren, 4.
2132. Jean le Olerc publicirte in der zweiten Hälfte des 16. Jahr-
hunderts in Paris Kupferstiche und Holzschnitte, und darunter
IQ sind Blätter, welche als geschichtliche Docuinente der Zeit
des Königs Heinrich IV. betrachtet werden können. Wir nen-