1976-1978.
821
Prinzessin Sophia Dorothee. von Braunschweig-Lüneburg 1706. Mit
I. B. gezeichnet ist eine Medaille auf die Vereinigung des Herzogs
Engen von Savoyeu mit Marlborough zum gemeinschaftlichen Sieg über
die Franzosen bei Aldenar. Auf dem Revers eine Kampfscene und
Castor und. Pollux 1708.
Johann Ulrich Brupacher, Stempelschneider in Luzern, 1714-1746.
Jahräihnlejxüillriegeg7ä.oälfggällßf hinterliess Medaillen mit I. B. und den
Jean lo Blaue, Stempelschneider in Paris 1715-1732,
Jean Bornard, Stempelschneider in Paris um 1'719.
Johann Böhringer, Stempelschneider in Biberach 1730.
Jeremias Bunsen, Münzmeister in Arolsen 1732-1744.
Johann Bennlk, Münzmeister in Warschau 1811_1830.
James Brooke, Radscha von Sarawak, grossbrittannischer Consul
beim Sultan von Borneo, 1841.
1976. Jean Blanchin, Formschneider, war in der ersten Hälfte
1B _I_ B, des 17. Jahrhunderts in Paris thätig. Er schnitt
'1 1 I 3' Vignetten für Buchhändler. Die früheste der uns
bekannten Vignetten stellt einen Triton vor, welcher die aufwärtssteheuden
Delphiuschwänze seines Körpers mit den Händen hält. Dieser Zierstock
wurde zu Jean Oudin's Grammaire Espagnolle. Paris 1612, 8., benützt.
Sie ist mit den kleinen Buchstaben I B bezeichnet. In Institutionum
Imp. Caes. Justiniani Libri IV. Argentorati 1632, 12., ist der Arbor
Cognationum .1. B. bezeichnet. Nach Art der älteren Stammbäume
wächst aus den Lenden eines liegenden alten Mannes der die Filia-
tionen enthaltende, und mit Schildchen belegte Baum empor. In der
Ma na Bibliotheca Patrum. Parisdis 1654, fol., ist eine fÄesartige
Holgvignette mit 1. B.
Auch ein um 1750 in Deutschland lebender Formschneider zeich-
nete Vignetten I B. Sie sind ohne Belang.
1977 Jean Bovinet, Golds-chmied und Ku
' pferstecher arbz-ntete
1B! um d1e Mühe des_ 17. Jahrhunderts m Frankreich. Wir
haben von 1hm eme Folge von 4 Blättern mit Mustern
für Goldschmiede, Copien nach P. Mignot. Diese Blätter sind mit
den gegebenen Initialen versehen.
1978. Jan Both, Landschaftsmaler und ltadirer, geb. zu, Utrecht
JB_ 1650 1510, Eeßß. in der" Gallerie des
J ß r J B0 ätfläiiäliif"däeriääcäiäfääeffeälfliiääliw?
u e, 0 v . S
ist diess eine bergige Landschaft mit einer Gesellschaft von Herren
und Damen zu Pferd, von Jan und Andries Both gemalt. Wir wissen
äon keinem zweiten Bilds! init {den Initialen, und sie fehlen auch auf
en radirten Blättern. a pe . p. 112 '11 desse d'e B h t b
J B.fI auf- Blättern mit italienischen Ansvirähteiil gefunden hathieus. aSeig
werden von Bartsch V. 11.205 H. beschrieben, dieser Schriftsteller fand
aber keines J BJZ bezeichnet.
Im Cataloge des Dr. Siegler, Frankfurt 1818, werden zwei Land-
ächafigen mitßFigurilexi und dexlrl Bxlrchstaben J B dem J aäi B änügläel,
em t- reug e zugesc b h G .
selben all-älillxrler kommen auch in räinänliüriaäimirtlä: Auligtilonskatäog vlcfu
1859, aber ohne Taufe vor. Sie stellen Landschaften mit Vieh auf