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1963-
4968.
geliznamen garläallllllga- IäJie Buchätaben IIBM. [bedeuten daher eher
0 armes M ll wlgw aius, un B JOt. Bar alunga.
1963. Jacobus Bossius, genannt Bossius Belga. wurde I. No. 1707
I B eingeführt, und unter Hinweisnng auf jenen Artikel zeigen wir
' ' hier einen Kupferstich an, welcher diesem Bossius zugeschrie-
ben wird. Er gibt das Bildniss des Michel Angelo in einer ovalen
Einfassung mit der Umschrift: MICHAEL ANGELVS BVONAROTVS
FLOBENTINVS AN. AGEJVS LXXXI. Unten in den Ornamenten des
Cartouche stehen die Buchstaben I. B., kl. 4. Dieses Blatt ist Copie
eines besseren Stiches, mit dem Schlusse der Umschrift: AGENS LXXV.
Dabei liegt das Blatt von Julius Bonasone zu Grunde, welcher 1546
das Bildniss des Michel Angeln (Act. LXXII) gestochen hat
tBoillot, Male? und ltadirer vänblianärses, behauptet
1m ein re- raoeur ran azs ar o ert- umesnil VI.
1' p. 721i. eine gtelle, und dadurch Iist der seltsame Mann jetzt
mehr bekannt, als es früher der Fall war. Malereien kennt man nicht
von ihm, denn er befasste sich mehr mit der Architektur undrmit son-
derbaren Eründungen, welche er durch freie Radirungen in eigenen
Werken der Nachwelt überlieferte. Das eine ist betitelt: Artiflces
Defeu, et divers Instruments de guerre 1598, und dann Strass-
burg 1603, in deutscher Uebersetzung von Brantzius. Die Radirungen
beschreibt Robert-Dumesnil 110135-154, es kommen aber die Initialen
nicht darauf vor. Man findet sie nur auf Blättern des Linre des Ter-
mes, R. D. N0. 1-61. In diesem Werke sind Radirungeni und Holz-
schnitte, welche Robert-Dumesnil ebenfalls dem Boillot zuschreibt.
Unbekannt blieb diesem Schriftsteller die deutsche Ausgabe mit den-
selben Blättern: New Termis Buch, Von allerley grossen vierfüssigen
Thieren angerichtet, Mit beygefügten Thieren Contrarieleten sampt
etlicher massen Beschreibungen, gantz lieblich und lustig, gleich-
sam als zur Hunde, und in einem Spiegel corgestellel. Allen Künst-
lern, Werkmeistern, Maalern, Bildhauwern, Schnitzlern, Gold-
schmieden, Schreinerns, Glasmalern ans Licht gebracht, durch
den Kunstreichen und weitberhüvnpten Königlicher Majestät in
Franckreich gegenschreibern von Langres Joseph Boillot. Gedruckt
Anno 1604, fol. Diese deutsche Ausgabe hat 65 Original-Radirungen
und Holzschnitte.
1965. Joläanndßegslheimer, Kuiatärsäecgiäefguäid Medailleur, ist obeä
un er em ono ramm ereits ein eführt un
1' 56' wir geben daher? nur die Fortsetzung jenes Aätikelsj Die
Buchstaben I. B. findet man auf Kupferstichen mit Portraiten sächsi-
scher Herzoge in Medaillons mit Wappen. In den runden Einfassungen
kommen die Initialen vor, 4.
1956. John Binmer, ein englischer Kirnstsammler, versah die Ku-
I B pferstiche und Zeichnungen, welche er zusammengebracht _hatte,
mit einem Stempel, welcher die Buchstaben I B enthält.
1951 Unbekannter Bronzen-heiter, welcher im 16. Jahrhunderte
I B in Deutschland thatig war. Im Museum Gorrer zu Venedig
' ' ist ein Schreibzeug mit Sockel in Form eines Fusses sehr schön
in Bronze ausgeführt und I. B. gezeichnet.
1968- IsaakbBi-tuitn, Kupferätecher von äiilessburgßä gehduräi 1590,
er 618 e ewige eit zu Frau urt a. . un ann in
F'B'II'B ' 3'" Strassburg. Man schreibt ihm jene Bildnisse zu, welche
m der Weise des Theodor de Bry behandelt, und mit den Initialen