IAF.
1850-1852.
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anzuvertrauen. Jene im Presbyterium führte er unter Leitung des
Johann Schraudolph, die im Schiffe der Kirche dem grössten Theile
nach aber selbstständig aus. Diese umfangreiche Arbeit dauerte bis
1840, und nur in Nebenstunden konnte er Staiieleibilder in Oel aus-
führen. Auf solchen Gemälden, und auf Zeichnungen und Bildern
aus späterer Zeit findet man das Monogramm des Künstlers. Das erste
entnahmen wir einem kleinen Bilde der Madonna mit dem Kinde von
1855. Die beiden anderen Zeichen kommen auf zwei Holzschnitten
in der 1850 bei J. G. Cotta erschienenen Bibelübersetzung des Dr. M.
Luther, und auch in jener von Dr. Allioli vor, auf jenen mit der Geburt
des Johannes, und mit Simeon mit dem Jesuskinde im Tempel. Im
Jahre 1844 von einer Reise aus Italien zurückgekehrt, erhielt Fischer
.von Professor Heinrich v. Hess den Auftrag, drei grosse Cartons zu den
von König Ludwig in den Cölner Dom gestifteten Fenstern zu zeichnen,
wofür ihm die grosse preussische Medaille für Kunst zu Theil wurde.
Inzwischen arbeitete er an einem Oelgemälde mit der Grablegung Christi,
welches jetzt in der neuen Pinakothek zu München aufbewahrt wird.
Für die katholische Kirche in Odessa malte er ein 19 Fuss hohes Altar-
gemälde mit der Himmelfahrt der Maria. Obgleich diese Arbeit durch
mehrere Krankheitsfälle unterbrochen wurde, so gehört sie doch zu
den vorzüglichsten Schöpfungen seines Geistes. In die letzte Zeit
seines Lebens fällt auch die Vollendung einer grossen Kreuzabnahme
für die Fürstin Narischkin, und zweier weiteren grosseu Bilder, welche
die Geburt und die Grablegung Christi vorstellen. Fischer war damals
schon fast gebrochen, aber bei schwindender physischer Kraft erhielt
ihn der Geist noch bis zur Vollendung der Werke aufrecht. Für die
neuen ihm zugekommenen Aufträge war es zu spät. Im König Ludwigs-
Album ist von ihm die Geburt des Johannes, lithogr. von C. Koch, gr. fol.
J. Atzinger lithographirte den englischen Gruss. Tondruck, gr. fol.
1350. Der unbekannte Kupfersteoher mit diesem Zeichen ist im
M18 ersten Bande N0. 521 eingeführt, da man auch A F
k R lesen kann. Desswegen wurde früher das Monogramm
. . K auf Adam Fuchs gedeutet, an welchen aber nicht zu
denken ist. Andere verfielen auf Jacopo Franco, allein auch dieser
Meister kann sein Recht nicht begründen. Im Uebrigen verweisen wir
auf I. N0. 521 und 522.
3351- Jones Arnoldußlääijldniiää- um Lendschaftsmaler von Ulm
g w" 5), 1st 1m ersten Bande N0. 568
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bach gedeutet, welchem es aber nicht ansgähöerlt? eiÜgoiIäSIQEÄFFZ-zlgitenl;
mit iläxäzArehitekten J. Furtenbach in Berührun-g J 0c
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I- A- F - E U31ääiäschmiiäiäfffmäiilääfßläätzhä"iniifnthaie? 5123er
Blättern kommen die Buchstaben I A. und I A F voä- Dajn ßundigt 22,
auch eine Gopie nach dem _Blatte von Giuseppe Rileera, B. XX. {P83
NO- U. ES Stellt elllßn mlt der Keule gegen den Triton kämpfenden
Centaur vor, während im Hintergrunde ein anderer Triton die Nymphe