Volltext: GK - IML (Bd. 3)

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213. 
Weit übffrfrvifen hat Die gegebenen Initialen findet man auf Blättern 
in ddem Pxiachtwerläezl grgl-ichitä d' Ercolano 1757  1762, gr. fol., 
un in: juure e a one  er-iale de! alazzo di Firenze  7-. 
Fiorenze 1756, gr. fol. Morgheä fertigte dazu Zeichnungen nach Ge- 
mälden von G. Manozzi, Franceschini u. A. Die Herausgabe veran- 
staltete der Marchese Gerini  
298. Giovanni Maria Tamburini, Maler von Bologna, fertigte 
G M T im) um 1650 eine Reihe von Zeichnungen, welche die Künste 
    und Handwerke der Stadt durch Figurengruppen vor- 
stellen. Sie wurden von F. Curti auf 20 Blättern qu. fol. gestochen. 
Auf einigen Blättern kommenxlie Initialen des Namens vor. 
209- Giusoppe Maria Terreni, Zeichner und Kupferstecher , war 
um 1740 in Livorno thativ. Die cvehenen Initialen 
G'   [a und dann auch G.  sc., ändet mfuoanf Blätttern fol: 
genden Werkes: Il gazettiere americrmo, trad. dalPInylese. In 
Lieorno 1732, gr. 4. 
210- Unbekannter Kupfersteolier, dessen Lebenszeit die beigefügte 
G  V Jahrzahl bestimmt. Die Initialen seines 
-   del- 95 SWIP- Namens findet man auf einem Blatte mit 
Romae 1642 3er läadonnafiä halbclr; Figur, wie sie 
as inc au em Sc oosse hält. Der 
kleine Johannes sitzt rechts auf einem Kissen, und reicht dem Christus- 
kinde eine Blume. Das Gemälde, welches man dem Rafael zuschrieb, 
besass in letzterer Zeit der General Menu zu Berlin. Es ist Copie 
nach dem Bilde Rafaels aus dem Hause Aldobrandini in Rom mit ver- 
ändertem Hintergrnnde. Im Originale gestatten zwei gewölbte Oetfnun- 
gen mit einem Pfeiler die Aussicht auf Gebaulichkeitexi, die Copie des 
erwähnten Generals hat einen Vorhang im Grunde. Letztere ist von 
unserm Künstler gestochen. 
211. Unbekannter Zeichner und Maler, welcher in der zweiten 
 Halfte des 16. Jahrhunderts thätig 
war, und mit Glasmalern in Be- 
 rührung kam. Man wollte das 
Zeichen desselben in ACIV zer- 
 legen, und daher haben wir ihn 
l ß schon im ersten Bande N0. 643 
eingeführt. Es ist aber sicher GN zu lesen, obgleich die gegebene 
Form des G um 1560-1570 nicht mehr gebräuchlich war. Im Uebrigen 
siehe I. No. 643. 
212- Gilles Neyts, Landschaftsmaler und Radirer, dürfte nach 
Brulliot I. No. 2221 der Träger dieses Zeichens seyn. Der ge- 
Gä_ nannte Schriftsteller beruft sich auf den Catalog der Sammlung 
des Grafen von Eltz (Mainz 1'785) No. 880 gibt aber das Zeichen 
von obigem, dem Oataloge entnommenen Zeichen abweichend. Der 
Graf von Eltz besass zwei kleine Landschaften mit diesem Monogramme, 
schrieb sie aber dem G. Neyts nicht zu. Es fragt sich auch, ob sie von 
diesem Künstler herrührem- Cornel Nicolay soll sich eines ähnlichen 
Zeichens bedient haben. Unter den Intialen G. N. kommen wir auf 
G. Nyts zurück. 
213- Gilles Neyts, Ilandschaftsmaler und Radirer, war in derzweiten 
KG NA Hälfte des 17. Jahrhunderts in Holland thatig. Seine Werke 
A gehoren zu den Seltenheiten, sowohl die- Gemälde und 
Zeichnungen, als die radirten Blätter. Letztere sind meistens mit dem
	        
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