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18. Die im befestigten Lager aufgestellten Truppen. Unten in der
Mitte die Initialen I. A. H. 9 Z. 9 L. Br. 13 Z. 9 L.
19. Das befestigte Lager am Ufer des Flusses. Ohne Zeichen.
H. 9 Z. 8-9 L. Br. 13 Z. 10 L.
40) Catalogus Gloriae Mundz". D. Bartolomaei Cassanaei. Franco-
furti ad Moenum, Impensis Sigismundi Feyerabendcli. A. D. 1579.
Zu diesem Buche gehört nach Weigel, No. 21,254, die von
Becker S. 192 N0. 99 beschriebene Folge, inclusive der N0. 105 mit
der hl. Dreieinigkeit.
41) Warhaßtige Historia die sich wenlängst zu Walzen in Ungarn
mit einem gefangen Christen und Löwen zugetragen hat. Zu Nürn-
berg bei Jobst Amman Reisser. Ohne Jahr (1576).
Zu dieser Schrift gehört das Blatt, welches Becker S. 202 No.111
„türkische Schiessübung" betitelt. Es ist diess die Geschichte eines
Löwen, welcher seinen früheren Retter erkennt.
42) Perspectiea corporum regularium. Das ist eine [leyssige
Fürweisung Durch Wenzeln Jammer zu Nurnberg 1560, fol.
Zu dbser von Becker S. 177 N0. 82 beschriebenen Perspektive
bemerken wir, dass im ersten Drucke in den Oartouchen der Text fehlt.
Im zweiten ist dieser beigefügt.
43) Das Feuerwerk auf der Burg in Nürnberg, von Becker S. 201
N0. 109 beschrieben.
Dazu wurde ein Textblatt gedruckt: Eigentliche und ware Ab-
conterfactur de zweyer Schlösser, und andern Fewemerk, So zu
Nürnberg auff der Vesten geworlfen 11570. Dann sind auch
zwei Columnen mit Reimen beigefügt.
44) Das Wappen der Ritter von Kornburg mit der gekrönten Sirene
auf dem Helme und im zweigetheilten Schild. H. 4 Z. 10 L. Br. 31], Z.
Becker beschreibt S. 221 N0. 128 das grosse Wappen der von
Kornburg.
45) Das Wappen der Herren von Barth auf Harmating, mit einem
grossen bärtigen Kopfe im Schilde, gr. fol.
Dieses Blatt ist ohne Bezeichnung, und es wird dem J. Amman
zugeschrieben, aber wohl mit Unrecht.
1769. Jan Asselyn, genannt Crabatje, Landschaftsmaler von
Amsterdam, ist im ersten Bande
N0. 70 unter A eingeführt, und
wir liefern daher hier nur den
Rückweis. Das Monogramm, wel-
. l ches aus den Buchstaben I A be-
l steht, findet man auf Gemälden,
und leichter gezeichnet auch auf Zeichnungen. Parthey beschreibt
im deutschen Bildersaal die Gemälde dieses Meisters, welche sich in
Deutschland finden, er zeigt aber nicht an, auf welchen Gemälden das
Monogramm vorkomme. Im Museum zu Berlin ist ein Bild mit den
Cursiven J A, auf welches wir unten aufmerksam machen.
Jean Audran, Kupferstecher, geb. zu Lyon 1667, war Schüler
' des Gerard Audran, und hinterliess eine bedeutende Anzahl von
Blättern in der Weise seines Meisters. Das Monogramm, dann
auch die Cursiven JA und die Abbreviatur J. au S. findet man auf
Blättern im kleineren Werke des Anton Watteau, welches wir im
Künstler-Lexicon angezeigt haben.