1747-1748.
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Auctore. Geneve 1580, 4. Dieses Werk wurde 4581 Ain?s Französische
nlzeäsetzthftriad. i: langt de Thdod. de Besze,) und als Formschneider
1s ean e aon ezeic net.
Holzschnitte mit dem Buchstaben I findet man in folgendem Werke:
Jesopi Phrygis et aliorum Fabulae. Hac postrema editione ele-
gantissimis lconibus illustratae Lugduni in Oßicina G. Ph.
Thingi, apud Simphor. Berand et Steph. Micltaelem 1586, kl. 8.
Dieses Werk ist mit vielen Holzschnitten geziert, und darunter sind
jene Fabelbilder, von welchen Papillon I. p. 367, und nach ihm Brulliot I.
N0. 2551 spricht. Papillon besass ungefähr 100 Blätter, und darunter
jenes mit dem zvveiten Zeichen,_ welches Alcyon im Neste der Jungen
vorstellt. Auf einigen Holzschnitten steht auch der Buchstabe] allem.
Brnlliot vermuthet unter dem von Papillon gegebenen Zeichen den
Jean Croissant, und verweiset auf N0. 1322 b, wo er ein aus CI be-
stehendes Monogramm auf diesen Künstler deutet. Allein seine Nach-
bildung ist unrichtig, indem das Monogrammväus gl bestehafEsb gehört
dem Joseph Gietleughen an II. N0. 3106. ir aben es 0 en ar mit
einem französischen Meistei zu thun, und es dürfte sich der Buch-
stabe I auf Jean de Laon beziehen. Papillon sagt zwar, dass diä
Zeichnung der Blätter an Jean Cousin erinnere, dieser Meister stan
aber 1586 bereits im hohen Greisenalter.
17471.! Uiäbekanlnter Formsohlgeider, welcher zu Anfang des 17. J abr-
- un erts t atig war. er erste Buchstabe steht auf mitte e
Gl-v 1' dmässigen Holzschuitten mit biblischen Vorstellungen in Johann
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Magdeburg bei Gottfried Vetter 1739. Die Mehrzahl der 174 Blätter
scheinen Copien nach älteren Meistern zu seyn, wie nach Hans Bro-
samer, Jakob Lncius Corona Transilvanus, nach den Monogrammisten
H M, G L 155a u. s. w. Dieser Bilderbibel sind auch die Bildnisse
der acht sächsischen Churfürsten und des _Dr. M: Luther beigefügt.
Nach J. Heller bediente sich der Formschneider Ilhnger, welcher 1742
in Magdeburg thätig war, auf Vignetten des Buchstaben I zur Bezeich-
nung, dieser Illinger kann aber die Holzschnitte der Bilderbibel von
1701 nicht gefertigt haben. Sein Vater schnitt nur Titelschriften, keine
biblischen Blätter.
Von Illinger ist vielleicht die geringere Holzschnittvignette mit
der allegorischen Figur der Boffnung innerhalb einer aus Laubgewinden
und Schnörkeln gebildeten Einfassung. Sie ist i. gezeichnet, und kommt
auf der ersten SIeite des Inhaltsverzeichnisses in Schrader's Theatrum
hisloricum eipzig 1727, vor.
Eine weitere Vignette mit I. finden wir in Erhard's Gloria sanc-
lissimi Benedicti in terris adornata. Aug. Vind. 1718, 4. Diese
wgnette lzeigt in einer Einfassung von Laubwerk und Schnörkeln das
ort Je zova.
1748. Unbekannter Zeichner oder Formschneider, welcher um
I 1655 in Antwerpen gelebt haben dürfte. In Mendosaüs Rerum
Morumque in Regno Chinensi nolabilium historia. Antverpiae
1655, 4., stellt die Titelvignette einen in Wolken schwebenden Engel
mit Buch und Palme vor. Auf dem geschlungenen Bande liest man:
Ab Angela Verilas. Der Buchstabe I. steht- in der dunklen Schraf-
ürung einer Wolke gegen links, und ist kaum erkennbar.