Volltext: GK - IML (Bd. 3)

GMF 
GMI. 
195 
61 
p. 485) spricht von einem einzigen Blatte mit G. M F., wir finden es 
aber bei Bartseh nicht heraus, Von der Vermählung der hl. Catharina 
nach Correggio, B. N0. 11, wird wohl keine Rede seyn. Nach Bartsch 
haben die ersten Abdrücke G. M. F., die zweiten den Namen des 
Künstlers. Zauetti spricht von einem Monogramme in der Mitte unten. 
195. Giuseppe Maria Mitelli, Maler und Itadirer, bediente sich 
dieses Zeichens nur selten, sondern fügte gewöhnlich ein zweites 
W17 M statt F hinzu. Man kann aber in beider Hinsicht CM lesen, 
und daher haben wir im zweiten Bande N0. 440 bereits über ihn gehandelt. 
 Giovanni BitttiStü Meroati, Maler und Radirer, ist oben 
G u F unter GAMT F, G. B. M. I. A. und G. M. eingeführt, und 
J '  wir beschränken uns daher nur auf die radirten Blätter mit 
G.M. F. , welche Bartsch XX. p. 138 ff. beschreibt. Man ündet diese 
Buchstaben auf einigen Blättern mit römischen Ansichten, deren wir 
unter G. M. erwähnt haben, B. N0. 13- 63. Ein rundes Blatt von 
3 Z. 4 L. Durchmesser stellt die hl. Catharina in der Verklärung vor, 
B. N0. 4. Die Vorstellung des Conclave, in welchem Papst Urban VIII. 
gewählt wurde, B. N0. 11, ist ebenfalls G. M. F. bezeichnet. Höhe 
8 Z. 8 L. Breite 13 Z. In diese Categorie gehört auch eines der vier 
Blätter mit den runden Medaillons am Bogen destConstantin, B. N0. 13 
bis 16." Es stellt den Kaiser Constantin am Altare vor, und hat die 
Dedication an den Herzog von Brncciano. Durchmesser 8 Z. 7 L. 
197- Unbekannter Zeichner oder Maler, welcher zu Anfang des 
G M F 17. Jahrhunderts in Deutschland thätig war. Er hinterliess 
   ein radirtes Blatt, in welchem über einander die fünf Sinne 
bildlich vorgestellt sind. Die in einem Cartouche befindliche Unter- 
schrift: Quinque Sensus, Seu Facullates Animae, ist auf eine eigene 
Platte gestochen. Unter jeder einzelnen Vorstellung steht ein latein- 
ischer Vers. Die Initialen G. M. F. kommen nur auf dem Blatte vor, 
welches den Geruch vorstellt, fünf Bauern in gemeinen Stellungen. 
Oben liest man: Hoc opus, Izic labor etc. Die Bilder sind 2 Z. 
6-7 L. hoch, und 1 Z. 8 L. breit. 
193. Gasparo Molo und Gerhard Marshoorn, Medaillenre, sind 
G M F oben unter G. M. N0. 177 eingeführt, und wir verweisen 
   daher nur auf jenen Artikel. Gasp. M010 zeichnete unsers 
Wissens nur einen Bronzemedaillon mit dem Bildnisse Urban VIIL, 
und dem Prospekte des Quirinal G. M. F., und Gerh. Marshooru eine 
Denkmünze auf Lorenz Coster. Andere Medaillen dieser Meister sind 
unter G. M. aufgezählt. 
 Giovauni Battista Mercati, Maler und Radirer, der Oben 
Ga M_ L 11g 1 unter G. M. F. No. 191i eingeführte Künstler, zeichnete 
G M I F nur wenige radirte Blätter G.M.I. F. Eines derselben 
    stellt den hl. Anton von Padua mit dem Jesuskinde auf 
den Knieen, und rechts oben die heil. Jungfrau in einer Glorie von 
Engeln vor, B. N0. 6. Links unten bemerkt man die Initialen, und 
rechts steht: Super Per. H. 9 Z. '10 L. BrI 7 Z. 4 L. Es gibt 
Exemplare, auf welchen unten im Rande der Name des Künstlers und 
die Jahrzahl 1637 aufgedruckt ist. Man bediente sich dazu einer 
eigenen Platte. Auf dem Blatte mit dem Spione, einem Manne im Mantel 
mit der Laterne und mit Flügeln an den Füssen steht unten: Spiel- 
Ggl M. I. F. 1616. Dieses Blatt bildet N0. 10 der Folge bei Bartsch. 
H.5Z.3L. Br.3Z.9L.
	        
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