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15) Sechs Genrebilder. Heft von 6 Blättern mit Original-Litho-
graphien in Farben, 4.
16) Düsseldorfer Monatshefte. Düsseldorf 1847 11., roy. 4. Ueber
die Holzschnitte und Original-Lithographien nach und von Hosemann
haben wir schon oben gehandelt.
17) H. C. Andersems Märchen. Illustrirt (in Holzschnitteu) von
Th. Hosemann, L. Richter u. A. Berlin 1851, 8.
18) Der kleine Don Quixote.
19) Der kleine Liebesbote.
Diese beiden farbigen Lithographien sind Bestandtheile des 7. und
8. Heftes der Aquarelle der Düsseldorfer Maler aus dem Institut von
Arnz 8a Oomp. in Düsseldorf 1853, qu. fol.
20) Ein junger Mann, welcher unschlüssig vor dem Mädchen steht:
Nach und nach.
21) Wanderlied des Handwerksburschen.
Das erste dieser beiden Blätter ist im Düsseldorfer Künstler-Album
II. Jahrgang 1852, das andere im IV. Jahrgang, 4.
22) Albumblatter von T11. Hosemann. Farbendrucke auf Gartens,
in Umschlag. Berlin (1855), qu. 4.
23) Fünf Radirungen von Th. Hosemann, mit humoristischer Er-
klärung von F. v. Gaudy u. A. Brandenburg, o. J., fol.
24) Der Biertrinker. Oelfarbendruck nach einer Aquarellzeichnung.
Im zweiten Hefte des Album der Berliner Künstler. Herausgegeben
von Storch und Kramer. Berlin (1855), gr. fol.
25) Mephisto und Martha, aus Goethe's Faust. Lithographirt von
Günther, fol.
26) Weihnachts-Album. 14 Blätter Chromolithographien naohAqua-
rellen von C. Scheuren, 0. Achenbach, Th. Hosemann u. A. Auf Gartens.
Düsseldorf (1854), qu. fol.
27) Arago. Album für Kunst und Dichtung. Herausgegeben von
F. Eggers, Th. Hosemann und F. Kugler. Meist farbige Lithographien,
darunter solche von Hosemann. Breslau 1857, roy. 4.
Auf dem Titel des Albums für 1859 erscheint statt Kugler B. v. Lepel.
Es enthält 19 farbige Lithographien. Im Jahrgang 1860 sind 18 Original-
Lithographien und 6 Illustrationen von Hosemann. Der Titel ist in
Farben gedruckt.
1568. Johann Jakob Thourneyssen, Zeichner und Kupferstecher
äß Ü von Basel, geb. 1636, gest. 1718, hinterliess viele Blätter,
l welche mit grosser Sicherheit in der Weise des Claude
ÜJAJÄJE. Mellan gestochen sind. Von ihm ist das schöne Titel-
blatt zu: La sainte Bible. Genese 16.93, fol. Das erste Zeichen
findet man links unten auf dem Bildnisse des Gioergia. della. Valle
nach T. Blanchet, als allegorisches Titelblatt zu dessen Reisewerk, fol.
Das zweite Monogramm steht auf einem Blatte mit der Büste eines
jungen Mannes in einem an das Piedestal gelehnten Ovale. Am Sockel
liest man: Nemo Peregrinus, 4. Das Monogramm in Cursiven kommt
auf dem Blatte mit der Büste eines Königs (Ludwig XIV.) in einem
aus Lorbcerblättern gebildeten Ovale nach G. Dauphin vor. Es gehört
zu einer Folge von Bildnissen, 4. Beachtenswerth sind auch die Titel-
blätter der beiden Bande der Oeuvres d'Oez'de. Traduction parM. de
Montignac. A Lyon 1697, 8. Auf dem ersten Titel ist das Brustbild
des Ovid, und das Urtheil des Paris gestochen, und mit dem ersten
Zeichen versehen. Das Titelblatt des zweiten Bandes stellt die Ent-
führung der Europa vor. Auf dem Titelblatte zu Savaryis Le Parfait
Marchand. Gänäve 1678, 8., ist dasselbe Zeichen, aber unausgefüllt.