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762.
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praecipue quos belgium tulit, eerae et ad nimmt earpressae imagines
in aes incisae exhibentur. Amstellodavni apnzfJoannem Janssonium
anno 1613, fol. Diese Ausgabe hat 71 Blätter. Das letzte stellt den
ifod mit Päebil und äanduhr vor. Weiter siehe die treffiiche Ablhand-
ung des ersten gnaz von Szwykowsk in Naumanifs Arc iv II.
Seite 13 ff. Auch einzeln abgedruckt: Iädistorische Skizze über die
frühesten Sammelwerke Alt- Niederländischen" Maler; Portraits,
bei HieronymnirCock zu Antwerpen und Heinrich Hondius im
glaag; gezpmg 1856, 8. Der Verfasser beschreibt sechs verschie-
ene usga en.
760. II. Qatenacci, Zeichncnund Maler, leistet Ausgezeichnetes
IFQ_ im hacheder Ornamentik. Im Art-Journal 1853 sind nach
Ä-CS. seinen Zeichnungen _Gegenstäiide der Industrie auf der da-
maligen Ausstellung in Dublin in Holz geschnitten. Auf diesen schönen
Blättern kommt das Monogramm ohne und mit dem Namen vor. Ausser-
dem kennen wir noch das von Oatenacci gezeichnete Titelblatt zu
Horatii Flaccz" Opern cum Nova Conzmentarlio ad modum Johannis
Band. Paris, F. Didol 1856, kl. 8. Dieses Titelblatt hat- Leinaitre
gestochen. Es wurden aber vier verschiedene Ausgaben veranstaltet.
761. Garl llummel, Landschaftsmaler in Weimar, war Schüler von
Preller, und trat mit Glück in die Fussstapfen dieses Meisters.
Er trat gegen 1840 mit Werken auf, welche theils in hohen
Besitz übergingen. Auf der Kunstansstellung in München 1854
sahen wir eine sehr schöne Gebirgslandschaft, welche Eigenthum des
ägnigs (von gVlllirteuiberg ist. Viele Bilder erinnern an die Seen und
ä er er c weiz und von T rol ein anderer Theil an Italiens land-
schaftliche Scenerie. Hummel 313.113, auch Figuren und Thiere, und wie
er die Arabeske behandelt, ersieht man im Schillerzimmer des Schlosses
zu Weimar. Auf einigen Gemälden und Zeichnungen kommt das gege-
bene Monogramin vor.
752. Hans Gollaci-t, Zeichner und Kupferstecher von Antwerpen
H H C ist oben unter dem Monogramme H N0. 750 eingeführt,
C und wir haben auch einen Theil seiner schönen Muster-
H C-F blätter für Goldschmiede erwähnt, da auf mehreren das
Monogramm vorkommt; auf anderen Stichen zeichnete aber der Künstler
H C. Wir geben daher hier die Fortsetzung des Verzeichnisses der
Musterblätter dieses Meisters, bemerken aber vorerst, dass ihm nicht
iigle fH C. gndblglClä bezeächilileten Blätter angehören. CDie grösseäen
up erstic e- i isc en un a egorischen Inhalts nach rispin van en
Broeck, Martin de Vos u. A. sind wahrscheinlich von Hermann Cob-
lentyeinem Schüler des Adrian Collaert, welcher die Buchstaben
H CF auch zum Monogramme verband. Ein IL-C. gezeichnetes Blatt
ist in: Thesaurus Sacrarnm Historiarnm Veteris et Nom" IVestamenti.
Antcerpiae, G. de Jode 1585, fol. Dieses Blatt stellt die Kreuzigung
Christicvgr, und ist sicher ällßht von Hans Collaert, sondern voin ä-Ier-
mann o ent, welcher an ere Blätter H. C. F. zeichnete un iese
Buchstaben auch zum Monogramme verband, Von dieseni H. Coblent
sind wahrscheinlich auch die vier H. C. gezeichneten Blätter, nach
Martin de Vos , welche die Tugenden vorstellen, je zwei auf einem
Sticheh Alle diese Blatäer, und noch andere, werdenNdem Hans Collaert
zugesc rie en, immer ein äteren Künstler dieses amens, wei man
den "ün eren, von 1582 -16 0 arbeitenden Collaert nicht unterschied.
In älteränßatalogen werden älie Buchstaben H. C. auf Haus Liefrinck
und auf Hieronymus Cock gedeutet, es lässt sich aber nicht der ge-
ringste Grund dafür finden. Vgl. N0. 759.