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welches der Kunstsammler Dr. Goldschmid in Frankfurt a M besass
und dllTch diesen an den Verfasser gegenwärtigen Werkes lelangte,
Daraus schöpfte wohl J. G. Stellwag für sein MonogrammengLexicon
No. 800, Heller, Monogin-Lexicon S. 154 schrieb ihm nach und letz-
terer nennt den Künstler Gisbert de Hondekoeter Brulliot f No 1555
fügte Stel1wag's Copie dem Zeichen des Gilles lde Hondekoeter bei
Ellädhsomit haben wir jetzt zwei _Kiins_tler,' welche darauf Anspruch
Wirc ggcitälzllenesAäähgfrdLnftäeärifexä lSliZq das Monogramm wohl nicht,
Gilles im G das I nicht geeznelichiisetelzu lieabehngglielilitlr elgelexiläohlä
des Gilles, malte Landschaften mit Thieren besonders Getlü el wie
der Vater, beide stehen aber dem Melchior de Hondekoeter naäh lGis-
bert, oder Gysbrecht," starb 1653 im 40. Jahre, Gilles in demselben Jahre.
G 33- Aegldnls Novellanlus. Käläfßrsttlüßhär, delr)Soll1]n desi Simon No-
ieh-s fih-Ils l-culpsl-t. ve anus euve euvet , interiess Blätter
Yßters, s. Auf sQßillieiflfäiitiiiligeäeli9hiiwhiäläfnsiilies
Aegidius fil. sculpsit und Gielis sculpsit Dieser Igiinstler. war
der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts thätigx
(1 34- Girolagorülgigttz, KvgpfeästtechemKwar um 1568-1575 in
' aien äi ir a en im ünstler-Lexicon X. .336
wn OL F' einigeBlättgr seiner Hand verzeichnet und daäunter
auch jenes mit der Abbreviatur des Namens. "Es stellt in Co ie nach
dem sogenannten Ludwig Krug (L If zwischen einem Kru e) lden lei-
denden Heiland auf einem Steine sitzend vor B N0 5 Das Original"
ist 4 Z. 10 L. hoch und 3 Z. 3 L. breit Dem im Lexicon e ebenen
Verzeichnisse fügen wir eine Allegorie auf den Zustand deg äünders
nach dem Tode bei nnter dem Titel: SPECVLVM Piaccnronis Er sitzt
2011! fül1f_Schwerterl1 bedroht auf einem Brunnen mit der llnschriftl:
184 P2282 zgferggäärä öUäten steht: Girolamo Olyiaw f 1560. Höhe
35- Jakob Gole, gewöhnlich Johann genannt, ist unter dem
GFI Monogramme GI II. N0. 310-1 eingeführt, und wir haben
f auch bereits bemerkt, dass das gegebene Zeichen auf Schab-
G-F blättern nach A. Brouwer, D. Teniers A. van Ostade u. s. w
vorkomme. So behauptet Brulliot I. N0. 2150 l und alle seine Copisten
Schreiben dasselbe. Die Hauptquelle ist aber, Christ Monogr-Erklär
S- 191. Er schreibt das erste Zeichen dem J. Gole; zu dielBlätterl
auf welchen es vorkommt, dürften aber leicht gezählt seyin. Gole fügte;
gewöhnlich den Namen bei, selbst auf den Copien nach engliscliaen
Meistern, deren er viele geliefert hat. Uebrigens gehört dieses Zeichen
dem J. Gole nicht immer an wenigstens nicht auf dem Blatte welches
einen jungen, die Violine shielenden Mann mit Federn auf dem Hute
vorstellt. Es ist diess das Bildniss des Malers und Musikers Daniel
Boon, welcher 1698 in London starb. Auf diesem Blatte kommt das
Monogramm HB. Pin. vor, angeblich jenes des Heinrich Bloemaert
und dann ein dem ersten ähnliches Zeichen welches Brulliotl N0 965i
auf J. Gole deutet. H. 7 z. 4 L. Br. 4 i 9 L Dieses 1212m {am
Von Jean Grifüer her über welchen wir unter dem Monogramme GI
N0. 10 gehandelt haben. Das zweite Zeichen findet man auf einem
Schabblatte mit dem Bildnisse des Königs Jakob I. von England nach
G. Kneller. Unten steht: James 1 by the grace of Goeflfzzng of
England, und noch tiefer: K. P. 16:85, dann das Zeichen. Die Buch-
Staben K. P. und das Monogramm des Schabkunstlers wird man nur