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IMK.
2875.
2873. Johann Matthias Kagerlä Hiäiääienmaler Xnd lttadiiiegü geb-
r zu Münc en est. zu ii s nr e-
"jwg Lßwmtor hört mit PeterCaiidgito und Chäistoäh Schwärz
jVK zu den namhaftesten bayerischen Meistern
seiner Zeit, doch hatte er mit dem Zunftzwange zu kämpfen, indem
er nach sfinerIRückkeäir aus Iäalien in Fresco, äberhnitcht ind Oel
malen so te. n Augs nrg an er zue z grössere rei ei , un in
den Kirchen der Stadt sind auch Werke in Oel. Die Gallerien in
München und Schleissheim nehmen ihn nicht auf, in M. Baden Ba-
varia sancta sind aber Zeichnungen in Kupfer gestochen. Auch L.
und W. Kilian, M. Sadeler, F. Collignon, M Sackerer und Ch. Qreuter
haben nach ihm gestochen. Auf Zeichnungen fügte er gewöhnlich das
Monogramm bei, daher findet man es auch auf Kupferstichen, und
den eigenhändigen Radirungen des Meisters. Das Zeichen ist aber
nicht immer wie oben gebildet, sondern besteht noch öfter deutlich
aus MK, so dass wir unter diesen Buchstaben auf die Badirungen des
Meisters ausführlicher zurückkommen. Das erste Zeichen mit dem
Beisatze Inuentor steht auf einem Kupferstiche mit dem Tode des
Abel: J. M. Sackerer sculptor. Christoph _Greuter erz-cud, fol. Das-
selbe Zeichen wiederholt sich auch auf einem zweiten Blatte von
Sackerer, welches Christus bei der Samariterin am Brunnen vorstellt, 4.
Das zweite Zeichen mit Inue finden wir auf dem Tittelblatte zu Iferrn
Franhciäci Marias Hertzogen voitl Vräivt qeonl llllfffhtltfldt Krieg;-
Vort ei en. Franco urti 1620. o. eii ite sc iess eine rc i-
tektur ein, über weicher zwei Genien die Büste des französischen
Königs krönen. Zu den Seiten stehen römische Feldherren, und unten
sind drei gebundene Barbaren im Gewvölbe. Dieselbe"Titeleinfassung
dient aurclä zuCJulii Caegrzs gucke; vom tfrahnzosäsähen; Irrweg;
Herrn u ii aesaris ranca n. er iip ers ec er e ieii e fsic
eines aus PC bestehenden Monogramms. Das dritte Zeichen mit der
Jahrzahl1600 kommt auf vier kleinen Blättern mit den halben Figuren
der Evangelisten vor. H. 3 Z. 9 L. Br. 2 Z. 7 L. Man legte sie
früher mit Unrecht dem Gio Mauro Rovere bei.
2874- Unbekannter Maler, welcher im 17. Jahrhundert in Deutsch-
jvß O_ land thätig war. Brulliot I. N. 2573ß fand dieses Zeichen
1 auf Bildnissen, welche ein ebenfalls unbekannter H R ge-
stochen hat. Der genannte Sehriftsteller findet diese Blätter sehr
mittelmässig.
2875- Johann Michael Kruse, Münzmeister in Königsberg von
I. M_ K_ 1824-1837, liess Stempel I. M. K. zeichnen.
Die
Buchstaben
IML
folgen
Bande.