Volltext: GK - IML (Bd. 3)

ILE-ILF. 
2754-2759. 
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Arbeiten sind selten geworden, besonders in ganzen Folgen. Auf vielen 
Blättern kommen die Initialen mit dem Beisatze im). et delin. vor. 
ä Eine Folge von 12 Blättern mit Blumen und Früchten 1697, 
qu.  
2) Neu Jmaeizl-iäjrtes äaulhund Bändgluierck vor silber Arbeiter, 
zu finden in Nürn erg ey ieronymo ö mann 4. 
3) Eine Folge ißon sechs läläßttcrn mlilt Friesen, aus Laubwerfkdauf 
grauem Grunde, in iorm von c nitzwer en in Holz. Unten au ein 
ersten Blatte steht: JOIL." Leonh. Eysler ima. et del. kl. 4.  
4) Die zwölf Monate, jedes unter der Figur eines; Kindes in einem 
oriiameiitirten Oval. Dazu gehört ein Dedicationsblatt mit dem Namen. 
Auf den anderen Blättern stehen die Initialen I. L. E. im). et delim, 4. 
2754. Isabelle Marie Louise, die Tochter _des Königs Iiudwig XY. 
[E [E SE 91V  von Frankreich, übte die Malerei, 
1' M' L" de B' Pmah niid es wurden auch Gemälde in 
Kupfer gestochen. Auf solchen Bildern kommt die Abbreviatur des 
Namens vor. Von ihr sind wolil auch die kleinen radirten Land- 
schaften mit Isabelle del. et sculp. Unsere Prinzessin war die Ge- 
mahlin des Don Philipp von Spanien, und starb 1759. 
2755. Johann Ludwig Ernst Morgenstern, Architekturmaler, geb. 
  zu Rudolstadt 1738, gest. zu Frankfurt a. M. 
1 L E M ' 1811  1819, befasste sich in seiner früheren Zeit 
mit der Restauration, und copirte auch viele ältere Malwerke. Hier 
handelt es sich nur um seine architektonischen Ansichten in der Weise 
des Peter Neefs und Heinrich Steenwyck. Sie fallen in seine spätere 
Zeit, und fanden vielen Beifall. Auf solchen Gemälden kommen die 
Initialen des Namens mit einem Stern und den Jahrzahlen 18H, 
1812 und 1813 vor. Auch Mit zeichnete der Künstler. Morgenstern 
ist übrigens nur als Copist und Restaurateur zu betrachten, und auch 
in eigenen Werken nur Nachahmer älterer Meister. 
2756. Jean le l'autre findet unter JL P0. seine Stelle, und wir 
I le P bemerken daher nur, dass auf einigen der von ihm radirten 
' und gestochenen Blätter die Buchstaben I le P. vorkommen. 
2757. Unbekannter Kupferstecher oder Verleger, welcher in der 
I. L. F: zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts thävtig war. Die Ini- 
tialen I. L. F. findet man auf zwei Blattern nach Peter 
Breughel den Alten, welche die magere und die fette Küche vor- 
stellen, kl. qu. fol. Diese komischen Compositioncn sind zu wieder- 
hoiten Malen gestochen worden. 
2753. Johann Franz Leonart Kii ferstecher eh. zu Dünkirchen 
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I L F 163i), gelsth zu_ Nurlnberg M137, radirtc B1lEdI1llSSB,tl1Iläl fuäirte 
 '  aiic soc e in sc warzer anier aus. r erne as 'er- 
fahren in Schabmanier zu Brüssel kennen, und nahm es als Geheininiss 
nach Nürnberg, wo er von 1670 an dieser Kunst oblag. Auf den 
meisten BlätlSQTIIN stlehli; dler Name, auf einigen kommen die Initilalen 
I. F. L. f. vor. ac ru iot soll der Künstler auch I. L. F. gezeic net 
haben, und zwar Bildnisse in Sohabmanier, 
2759. Jan Luycken oder Luicken ist oben unter IL No. 2731 ein- 
I L F geführt, und mit einem reichen Artikel bedacht. Die Ini- 
 '  tialen I. L. F. findet man auf radirten Blättern mit histori- 
schen und allegorischen Vorstellungen, dann mit Ceremonien und Ge- 
bräuchen der alten Völker. Die Werke, in welchen sie vorkommen, 
sind genannt. 
	        
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