GAR
GAS.
2720
2725.
969
stellt Herkules im Kampfe mit Antheus vor. H. 11 Z. 5 L. Br. 8 Z,
In schulrechter Linie stehen die Buchstaben G. A. P. F. auf dem grossen
Kiipferstiche, welchenRafaePs Dispute, oder den _Streit der Kirchen-
Vater. uber die Lueharistie im Vatikan vorstellt. Dieses Blatt ist sehr
kraftig undwerstandig behandelt, aber wahrscheinlich Gopie nach
Giorgio GhisrMantuano, indem Osello s Blatt in derselben Grösse ist.
Es waren zwer Platten nothwendig, und beide Blatteubilden zusammen-
gefiigt das grosste, qu. fol._ Diedahrzahl 15_6'5 scheint nicht auf allen
Exemplaren zu _stehen._ Ein drittes Blatt mit GA_. P. F. stellt die heil.
Familie nach einer Zeichnung des Giorgio Vasari vor, und trägt die
Jahrzahl 1565. _Die Platte kam in den Besitz des Nicolo" Nelli, der
seine Adresse beifügte. H. 12 Z. Br. 8 6 L.
2720- Arent de Gelder, Historienmaler von Dortrecht, ist im
ersten Bande N0. 2250 eingeführt, da man eher CAR, als
GAR lesen wird. Wir verweisen aber hier nur auf den
früheren Artikel, da. wir nichts beizufügen haben, sondern
nur den Rückiveis geben wollen.
2721- G. A. Schwertgebnnh, Zeichner und Maler, wahrscheinlich
Q der Sohn des Hofknpferstechers Carl August Schwertgeburth
S, in Weimar, ist uns nur durch eine Zeichnung mit dem ge-
gebenen Monograinme bekannt. Sie säellt einehVolksscene vor, und
war 1835 auf der Ausstellung in res en zu se en.
2722. Der unbekannte Knpferstecher, welcher durch diese Ini-
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1564-. handelt sich wahrscheinlich um Kupferstiche des Gaspar
Osello, genannt Gaspar Patavinus, wir kennen aber nur solche
mit der Abbreviatur GASP. 1564 und GASP. F.
2723- Giovannl Andrea Slrani, Maler von Bologna (1610-1670),
soll nach Malpe und Huber G.A.S. signirt haben. Auf
G'A'S' den von Bartsch XIX. p. 151 beschriebenen Radirungen
des Künstlers kommen diese Initialen nicht vor. Es müssen daher
Gemälde, oder Kupferstiche nach Sirani mit G. A. S. bezeichnet seyn.
Wir haben aber kein Blatt gesehen.
2724- Girolamo Antonio SOMnZO, Münzaufseher in Venegig um
G A S 1760, "liess Stempel mit den Initialen seines Namens ver-
sehen. Dasselbe ist auch mit dem Münzmeister
Georg Anton Schröder derhFall. Er war von 1761-1762 zu Reth-
wisch im Herzogthume Plön t ätig.
2725. Georg Adam Schmidt, Zeichner und Maler, geboren den
17. Mai 1791, stand unter Leitung des Malers Pieter
. Hofman, und befasste sich in seiner früheren Zeit
mit der Decorationsmalerei. Bei ihm paarten sich
aber Talent und Fleiss, so dass _er bald auch als Genremaler eine
achtungswerthe Stelle einnahm. Viele seiner Gemälde stellen Bauern-
scenen vor, und dazu komintnoch eine bedeutende Anzahl von Zeich-
nungen jeder Art, besonders in Aquarell. Auf mehreren Werken findet
man die Initialen des Namens. In der Galerie des Pei-nzreaeta, Bruarelles
et Rouerdam 1826. fol., ist sein eigenhändig lithographirtes Bildniss.
Ein späteres Porträit iliäesflfünstlers ist von J. van den Kerckhoven
lithographirt. Ton ruc , 0