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2661.
2555- tJolhann Mali-Ihn griedrlch Geissler, Zeichner und Kupfer-
s ec er von ürn erg (1778-1853) behauptet oben No. 2290
9713;" einen ausführlichen Artikel, und wir haben bereits bemerkt,
ß- ß! dass er SICh nicht allein eines aus P MG bestehenden Mono-
grammes, sondern auch des Buchstabens G bediente. Doch kommt er
nur auf Blättern aus seiner Jugendzeit vor, und wenn je Abdrücke von
Platten spateren Datums sich 1inden,_so sind sie vor aller Schrift, so-
läeinännted Eygetäves Gd ärtigte. In dieslemdllalle ängss lrjnan aber die
ä. er er er en' u en erg untersc ei en wec e o en einveführt
sind. Auch Ambros Gabler bediente sich des Cursivbuchstnbtens G,
geilsslerlstelht aber an Kunlsat höher, und arbeitete einem moderneren
ty e, a s ie genannten eister.
Im Zweifebsind wir mit einem punktirten Blättchen mit G 1791.
Es gibt das Blldniss der Magdalena von Neu, der Gattin des 1800
verstorbenen Ebrachischen Rathes Wilhelm von Neu. H. 1 Z. 2 L.
Br. 1_Z. Wenn dieses Blatt von Geissler herrührt, so muss man es
zä seäilizn (früäaestenJugemäarbeiten zählen. Ausserdem müsste A. Gabler
o er r. xcyser emste en.
2657- Johann Philipp Ganz, Kupferstecher, geb. zu Eisenach
Oleg a; f 1746, stand in Diensten des Churfürsten von Hannover.
j o Er staäh Bildnisse, Landschaften, architektonische An-
sichten und antike Bil werke. Die gegebene Bezeichnung findet man
auf Blättern im_ Lauenburger Calender, welche zwölf antike Statuen
aus der Gallerie des Grafen von Wallmoden in Abbildung geben kl. 8.
Auf anderen Blättern dieses Künstlers stehen die Buchstaben G,Z.
2658. Jean Augusts GarllerilihBildniss- tänd Historienmaler, geb.
zu Paris 1766 stan zur Zeit es ersten ranzösisc en
"M787?" Kaiserreichs in grossem Ansehen. Er malte das Bild-
"m: niss Napoleons I. und viele Notabilitäten gewöhnlich
in kleinem Formate. Auch historische und mythologische, Bilder, und
Darstellungen aus der Zeitgeschiehte sind von ihm vorhanden. Wie
oben bezeichnet ist ein puuktirtes und mit dem Stichel Vollendetes
Blatt, welches den Kaiser Napolcon im Krönungsornate innerhalb
eines Lorbeerkranzes vorstellt. Unter dem Kranze ist eine Trophäe,
und ein Buch mit den Worten: Code. Decret Universiuä 17. Mars
1808, gr. 8.
2659. A. Gerard, Zeichner und Formschneidertizu Parimktrat gegen
1840 als ausübender Künstler auf un entwic ete fortan
97.10.9? eine grosse Thätigkeit. Er lieferte viele Beiträge zur Illu-
stration, und daher sind seine Holzschnitte in verschiedenen Werken
zerstreut. Wenn auf solchen auch die Initialen I B vorkommen, so be-
ziehen sich dieselben auf J. Barra, mit welchem Gerard gemeinschaft-
lich arbeitete. Von ihnen sind mehrere schöne Blätter in den Vies des
Peintres pur Charles Blanc, welche von 1848 an erschienen.
2660. Ohristofano Paolo Galli wurde oben ritt. 533 als der Iällltllih-
massliche Träger dieses Zeichens genannt un wir verweisen a er
(E) auf jenen Artikel. Das Blatt mit demselbeh ist bereits beschrieben.
Man kann C P und G lesen.
2651. Unbekannter Furmschnoider, welcher in der zweiten Hälfte
des 15. Jahrhunderts thätig war. Das Blatt mit dem gegebenen
j Buchstaben stellt Christus am llfreuzedzwlschen) MaIrlla und
- Johannes vor. Erstere steht lin s un gegenü er o annes
mit gekreuzten Händen, wie er nach dem Illeilande blickt. Unten vor