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2624
2630.
den hl. Sebastian an den Baum gebunden, und von zwei Pfeilen durch-
bohrt vor. Im Grunde sind Berge und eine Stadt. Rechts unten steht:
PAOLO FARINATO vunon. mv, und rechts der Buchstabe G mit fecit.
Alles in die Tiefe geschnitten. H. 15 Z. 5 L. Br. 10 Z. Dieses Blatt
ist von drei Platten gedruckt, und wird von Bartsch nicht erwähnt.
2624- Mr. Gevers, ein englischer Kunstsammler, bezeichnete die
Kupferstiche und Zeichnungen, welche er erworben hatte, mit
G einem Stempel mit den Buchstaben G, welcher vertieft in Holz
geschnitten ist.
2625- Unbekannter Radirer , welcher wahrscheinlich in der
ä zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts lebte. Brulliot I. N0. 2094m
fand das gegebene Zeichen auf einem Blatte nach N. Berghem,
B. N0. 12. Der Copist wählte aber nur einen Theil der Originalradir-
ung aus, die Frau auf dem yanenden Esel, welcher durch das Wasser
geht. Die übrigen Thiere und der Mann zu Pferd fehlen. Rechts oben
am Felsen steht verkehrt: Berg de f. 1655, und links unten im Wasser
ist der Buchstabe G. gr. 8.
2525. Unbekannter Blumenmaler, welcher nach Brulliot I. No. 909
g im 17. Jahrhundert in älolland gelebt haben dürftle. Derlgle-
nannte Schriftsteller au Gemälde mit diesem Zeic en we c e
aber keinen ausgezeichneten Künstler verrathen, indem sie
etwas steif in der Behandlung sind.
2627. Garl Glück, Landschaftsmaler, machte sich um 1854 in
G München belkannt. SEr braclhte (lSIäIQlSäEIÄÖSChQfTQCh? Zelclinnngen
- zur Ausstelung. ie sin mit er e er in up erstic mamer
ausgeführt, und mit G. bezeichnet.
2028. Unbekannter Knpferstecher, dessen Lebenszelit die llileiäe-
fügte Jahrzahl bestimmt. Man findet ein B att nac i-
G' 1587- ulio Campi, welches Christus am Kreuze mit Maria vor-
stellt. Dabei sind auch drei Engel, welche das Blut auffassen. Unten
steht G. 1 5871.) kl. foll; Nach GiluliodCamipi hathDitgilattßlhisi gesitocläen,
wir wissen a er nic t o i r as rag 1c e a zugesc ne en
werden könnte. ,
2629. G. Glover oder Glouer, Zeichner und Knpferstecher, war
G um 1630-1645 in London thätig. Er stach eine Anzahl von
' Bildnissen, deren mit G. oder GG. bezeichnet sind. Wir nennen
die Bildnisse von Louis Roberts 163_7, Johannes Amos Oomenius 1642,
Thomas Urquhart 1645, Edward Denng 1640, John Fox, John Liburne,
James Cambell 8m. Das Format ist meistens Quart, doch-kommen
auch kleinere Blätter vor deren Glover für Buchhändler lieferte.
Einige dieser Bildnisse sind, mit G, andere mit dem Nankilen beäicläneti
Die schönsten und seltensten B ätter dieses Meisters ste en in ng an
in hohen Preisen. In der Auktion Sykes galt das schöne und seltene
Blatt: Archbishop Laud und the Earl of Stalforzl, 5 f. 5 Sh. Noch
etwas höher ging das Bildniss des Samuel Keme 1633 weg. Er ist in
einem Octogon vorgestellt. Jenes des William Stockes wurde mit 4 i.
bezahlt. Diese beiden Bildnisse sind klein, und finden SlCh sehr selten.
263i). Jean Baptiste Grenze, geboren zu Tournus 1225, gestorben
G_ zu Paris 1806, gehört zu den berühmtesten französischen Genre-
d malern des 1;. {lahrhundertsäh unii itehiirllilcl; igllhrlhlegdächthungg
a. er in seinem ac e ein eigen üm 1c es aen e as
alle seine Bilder sind durch Kupferstiche bekannt, und daher 1st sein