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246i
2466.
2461. Federico Züocaro ist als Maler agglemein bekzttnntulflid zvir
1 beschränken uns a er nur zurzwei 'up er-
Frei Zuchaf max k sticbe nach seinen Zei.1ngen. Die Abbre-
FTed- fucams Immetor- viatur steht auf einem Bliltte VOR Cümßl
Cort, welches die Schöpfung der Eva. vorstellt, fol. Ffedericus fecaris
nennt ihn Julius Goltzius auf dem Blatte mit dem Heilende, wie er
der Magdalena als Gärtner erscheint. Unten steht die Adresse: Je-
waäes, Batista. Vrindls-wxc.
2462. Frater Elektus Zwinner von Prag zeichnete giäsichten
verschiedener Orte und Gegenden in aästina,
Fr" Elect" de!" E welche von Daniel Wussin in Kupfer gestochen
F73 Elecms 2' del- wurden. Diese Blätter, auf welchen die Abbre-
viatur vorkommt, erschienen in der zweiten Hälfte des 17, Jahrhunderts.
246a Freud äteht auf einer Itadirung von N. König, unter
em Titel der fleissigen Bauerm: N. König (P0111178
greud, qu. 8. Unter Freud ist Sigmund Freudenberger zu verstehen,
er Lehrer des 1832 verstorbenen F. N. König von Bern.
2464- Friedrich Sustris, Historienmaler und Architekt von Amster-
Fm-(L Sustpu, dam, fand in München unter Herzog Wilhelm V.
F .0, S t einen glänzenden Wirkungskrels, über welchen
"e "s T-Fgur- wir aber im Künstler-Lexicon XVIII. S. 7 H.
ausführlich gehandelt haben. Man nimmt gewöhnlich an, dass Friedr.
Sustris 1599 in München gestorben sei, wogegen aber folgendes Werk
zu streiten scheint: Imagines Sanctorum Augusti-norum aeris tabcllis em-
pressas F. Sustris et Th. Maurer delineaverunt MUCXX. Aug. Vind.,
kl. fol. Diesen Widerspruch konnten wir früher nicht lösen, neuerlich
wurde uns aber das Testament der Wittwe des Künstlers von 1605
bekannt, welches sich in der Sammhlng des historischen Vereins von
Oberbayern befindet. F. Sustris war also 1605 sicher nicht mehr am
Leben, und sein Name wurde daher auf den Titel des erwähnten
Werkes von 1620 wohl nur in der Absicht gesetzt, um ihm die früher
verfertigten Zeichnungen zu sichern. F. Sustris hatte zwei Söhne,
Namens Otto Heinrich und Wilhelm, welche im Testamente als leicht-
fertigeh Menschen hingestellt werden. Ob "sie Maler waren, geht
nic t ervor.
Die erste Abbreviatur findet man auf einem Kupferstiche von
Dom. Custos, welcher den Erzengel Michael vorstellt, wie er den
Dämon in die Hölle stösst. Oben erscheint Gott Vater in der Glorie
von Engeln, fol. Auf einem anderen Blatte von D. Custos steht die
zweite Abbreviatur. Es stellt den Merkur vor, wie er die Psyche
nach dem Olymp führt, 4.
2455- Giovanni Maria da lgrfscia iät imleigsten Bande N21. 341
FR MA BRIX einge üirt, un_ wir 1a en S. 410 auc en
' ' ' Ku ferstich mit der gegebenen Abbreviatur
beschrieben. Man möge daher Idas Weitere N0. 941 nachlesen.
2465. Unbekannter Kupferstecher, welcher um 1580 in Deutsch-
land thatig war. Man kennt bisher nur ein einzigesBlatt
m von seinerhI-land, eine gegenseitige Copie nach A.bDürer,
von Bartsc N0. 29, S. Anne e: la jeune Vierge etitelt.
St. Anna steht rechts und berührt mit den Händen den Kopf des
Kindes, welches rechts eine Frau mit fliegenden Haaren auf dem linken
Arme trägt. Unter diesem Kinde vermuthet Bartsch die kleine Maria,
Heller (A. Dürer S. 401 N0. 483) erkennt aber darin den Knaben