Volltext: CF - GI (Bd. 2)

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FRAN. PARM. 
FRAN. V. WYN. 
2428 
2432. 
2428. Francesco Mazzola Parmegianino isth in dieäänll Bande zu 
wieder olten aen einge- 
FRAN' PARNL  führt, wir verweisen aber 
Fran. Parm. in. -nur auf den Hauptartikel 
P 8  ' FP N0. 2333. Die erste In- 
fran" arme fecw schrift steht auf einem sel- 
tenen Blatte von Enea Vico, welches ein im Zimmer stehendes altes 
Weib mit der Spindel vorstellt. H. 7 Z. 9 L. Br. 5 Z. 6 L. 
 Die zweite Inschrift, wodurch Parmcgianino nicht selbst seinen 
Namen andeutete, kommt auf Zeichnungsimitationen von Heinrich van 
der Borcht und Arthur Pond vor. Die Monogramme dieser beiden 
Kupferstecher haben wir im ersten Bande N0. 412 und 1120 gegeben. 
Sie kommen ebenfalls auf Blättern nach Parmegianino vor._ 
Die dritte Inschrift findet man auf einem gut radirten Blatte aus 
früher Zeit, welches aber nicht von Parmegianino herrührt. Es stellt 
die Madonna oder irgend eine andere Frau mit dem Kinde vor. Sie 
drückt es an ,die _linke Brust, während der _Knabe diediliutter mit den 
Aermchen ümäCifgllngilbDif grund 1st mit horizontalen Lmlen uberzogen. 
H.6Z.1L.   
2429- Franqois Quesnel, Zeichner und Bildnissmaler, war in Paris 
   als Hofmaler Heinrich III. und IV. thäti. Es 
Freut Quhplnxzt" sind noch ziemlich viele Crayons von ihrä vor- 
handen, und nach solchen haben Thomas de Leu, J. Briot, Edelink 
van Schuppen u. A. Bildnisse gestochen. Schön und selten ist das 
Bildniss des Königs Ludwig XIII. als Kind neben seiner Mutter von 
J. Briot 1610, kl. fol. Auf diesem Blatte steht aber der Name. Die 
Abbreviatur findet man auf einem Blatte von Th. de Leu mit dem 
Bildnisse des Königs Heinrich IV., Oval 8. 
2430. Francesoo Vallnik vobn kSiena ist als lgaler durch zahlreiche 
9 9 er e e annt, wir ge en aber hier nur auf 
Im" Van Sam fea eines seiner radirten Blätter ein, da er im 
Künstler-Lexicon XIX. S. 377 eine ausführliche Stelle behauptet. Das 
fragliche Blatt stellt den hl. Franciscus in Entzückung vor. Er sitzt 
am Felsen, und links oben auf Wolken spielt ein Engel die Violine. 
Im Rande unten sind zwei Distichen: Desine dulciloquas ales contingere 
chordas etc. H. 8 Z. 4 L. und 5 L. Rand, Br. 6 Z. 6 L. Bartsch 
N0. 3. Die anonyme Copie im Stiche enthält nur die Figur des Heiligen. 
H.7Z.lL. Br.4Z.10L. 
2431. Francisco Vieira de Mattos, genannt Yieira. Luziianp, 
 w 1M    1121:. 
Pinxit et swlpsil Romae 1724" bedeutendsten Maier scinerZeit, fand 
er im Künstler-Lexicon XX. S. 232 eine ausführliche Steile, und auch 
das von Vieira radirte Blavtt mit der Nainensnbkürzung 1st N0. 4 be- 
schrieben. Es stellt den Aeptnn vor, W16 Minerva die von ihm ver- 
folgte Coronis schützt. H. 10 Z. 6 L. Br. 8 Z. Im zweiten Drucke 
ist rechts unten der volle Name des Künstlers beigefügt.  
2432. Franz van den Wyngaerde, Kupferstecher und Kunsthändler, 
FRAN_ V_ WYN_ EX_ geb. zu Antwerpen 1612,_ äeichneäzeRBlätter 
Frau v W n ex von {an Livens, dann Stlc e nac  ubens, 
   y  ' A. van Dyck u. A. mit der Abbrevlatur des 
Fmn- 9' Wygn- ex- Namens. Jene in Capitalen steht auf einer
	        
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