836
FOF
2319
2323.
F. 0. F. findet man auf einem Blatte mit der Ansicht von Amsterdam
und des Y, in welchem Schiffe zu sehen sind. Rechäs aäf däm ILIügEl
spricht ein Herr und eine Dame mit dem Hirten bei er eer e. in s
unten im Wasser stehen die Initialen des Namens. _Höhe 5 Z. 9
Breite 7 Z. 6 L. Das Gegenstück, ebenfalls eine Ansicht der _See, ist
bezeichnet: F. Ottens fecit. Dieser Künstler stach aber auch Bildnisse,
äiie {eine (ieävpllilllißnblyvlläl. Hränrich Frigo VOHHOIiaDlGlE) ilaclilA. 51. Dyäk,
es anie i in , ris ian ugenius, ranz a ma, e er ou aan c.
2319- Felice Ottini, Maler von Rom, war Schüler des Hiacynth
F O F Brandi, und ein Künstler von Talent. Er soll einige Blätter
radirt haben auf welchen die Initialen des Namens vor-
kommen. Wir finden sie aber nirgends beschrieben, und müssen es
daher bei der kurzen Anzeige belassen. Ottini starb um 1698.
23211 Geor Fohr, Landscliaftsnialer aus Würtemberg, machte
E
M seine Studien auf der Akademie in München, und brachte
, dasclbst um 1835-1840 mehrere Gemälde zur Aus-
d stlelliling. Sieg stellen Gegeiicäin an ger Isaä, im igfüämtstee,
un in en 0c geiirgen ayerns vor. "r ma e auc an sc a en
mit Wasserfällen, mächtigen Eichen u. s. w. Auf einigen Gemälden
steht der Name in obiger Form, mit den verschlungenen Buchstaben
M0, welche sich bei wechselnder Jahrzahl auf die Stadt München be-
ziehen. Dieser G. Fohr ist lllßllllt mit Daniel Fohr, delin grüssherzägliäh
badischen Ilofmaler zu verwec seln. Letzterer ist e enfa s a s an
schafter bekannt, steht aber höher an Kunst.
steht nach Bartsch Cat. de Rembrandt II.
232L Fm mm Fa p. 118 N0. 45, auf einem radirten Blatte
mit der Büste eines Mannes, welcher in beiden Händen ein Buch hält.
Der Grund ist mit Strichen in verschiedener Richtung überzogen, und
nur links gegen oben bemerkt man eine lichte Stelle, an welcher Foi
oder Fa steht. Das Ganze ist skizzenhaft behandelt, aber mit sicherer
Hand. H. 2 Z. 5 L. Br. 2 Z. 3 L.
nennt" sich ein französischer Portraitzeichner
2321 Foldonms von welchem auf der k. Bibliothek zu Paris,
48 Crayons von grosser Schönheit aufbewahrt werden. Es ist diess
Banjamin Foulon, der Kammerdiener, d. h. Hofnialer, des Königs
Heinrich IV. von Fäankreich, welcher aus der Schgiledder Jaüeii hervorl;
ging. Foulon hat en genannten König zu versc ie eiien a en nac
dem Leben gezeichnet, auf keinem der vielen von Anton und I_-Iie_ro-
nymns Wierx, Leonard Gaultier, Jacques Granthomme, Heinrich
Goltzius u. A. gestochenen Bildnissen dieses Königs kommt aber der
Name des Zeichners oder Malers vor. Wir verstehen darunter _nur_die
kleinen Bildnisse des Königs, welchen sicher Grayons, und vielleicht
auch farbige Zeichnungen zu Grunde liegen. Heinrich I_V. war von
1589 bis 1610 König von Frankreich, und diess ist nun die Blüthezeit
des B. Foulon.
2323. Fra Filippo Lippi und m Paolo aß Pistoja werden von
Brulliot I. N0. 2041 und seinen Nachbetern
6" die Träger der gegebenen Zeichen genannt,
752 und wir müssen daher untersuchen, 0b we-
nigstens der Zeit nach diese Meister dafür ein-
treten können. Das an Liebesabenteiiern reiche
Leben des Malers Fra Filippß 1'011 Flßrenz,
welcher schon als kleiner Knabe in das Car-
Z , meliter-Ordenskleid gesteckt wurde, beschreibt