FFFA
FFL.
2093
2102.
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aus F. F. bestehenden Monogramms, welches wir oben N0. 2071 bei-
gebracht haben. Wenn wirklich Bilder mit. F. F. F. vorhanden seyn
sollten, so ist jedenfalls zu untersuchen, ob sie nicht von Franz
Francken dem Alten herrühren. Das Zeichen des Letzteren haben
wir N0. 2074 gegeben.
2098. Unbekannter Zzäichger (ädei-Kupflerstecher, dessen Lebens-
zeit ie eige ügte Ja rzahl feststellt. Die e e-
FDFAFVÄD j 5 8 4' benen Initialen fand Börner auf einem Kiäifär-
stiche, welcher das Abendmahl des Herrn vorstellt. Im Rande steht
in Majuskelsehrift: Sangvine Christa tvo sie nos et corpore pascis etc.
Wilhelmus Reichius Ewcedebat. Nach dem Datum folgt der Ortsname
COLONIAE, alles rechts unten im Fussboden. Die Darstellung ist in
einer mit Blumen verzierten Einfassung. H. 7 Z. 1 L. Br. 8 Z. 2 L.
Der Kupfersteeher hatte eine gute Zeichnung zur Vorlage, war
aber nicht im Standejdieselbe auf Kupfer fest zu halten. Merlo nennt
keinen Künstler, auf welchen die Initialen passen könnten. Brulliot,
App. II. N0. 92, deutet zwar drei F: Franz Floris Fecit, allein er fand
sie auf Gemälden. Dann spricht auch die _Jahrzahl 1584 gegen Franz
Floris. Nur eine Composition des_ alten Franz Francken könnte ver-
muthet werden.
2099. Unbekannter Maler _0der Kupferqteohen, welcher nach Heller,
F F I 1609 Monogn-Lexlcon S._129, 1n Ita11ex1 gelebt haben soll.
' ' ' Der genannte Schnftstellerncheint ein geätztes Blatt
mit diesen Initialen vorgefunden zu haben, bezelchnet es aber nicht näher.
nbekaiinter Maler, dessen Zeichen Brulliot II. N0. 1828;.
- beibringt. fand es auf dem von Häublin ge-
stochenen Bil nisse des Pastors Johann Sebastia
ff gllttiälgäßllt, geil. liifcoltaus Ijliäiublinl arbeliltete 151m 1673
lS zu retn ur a. i um aiic in eipzig.
In diesen Städten, oder vielleicht in Hanau, lebte der Maler, welcher
sich des gegebenen Zeichens bedient hat. Iläillblin stach auch einen
Prospekt von Hanau.
2101. Franz Floris ist oben unter dem Monogramme N0. 2071
F F IV- leingegührt, uns wir müssen uns daher
- - urz assen. ie ersten Initia en mit
FF_ I_V_ 1547. E lglmigvig) tätigt Iglailfnich Brulliot
FA' 1554 die fgeien Källlliite llfglfasxiiiälllgnejhlllzvähiätää
Hieronymus Cock erschienen. Die Buchstaben F. V. mit vorange-
setzter Jahrzahl 1547 stehen auf einem Gemalde im k. Museum zu
Berlin, welches Dr. Wangen im_ Cataloge S. 213 N0. 167 beschreibt.
Es stellt Vulkan vor , wie er die von ihm auf dem Lager gefesselten
Venus und Mars zeigt. Die beiden F der dritten IIISChTIftNkQIDIIlGU
wahrscheinlich zum Moiiogramme verbunden auf dem Gemalde des
Eiigelsturzes im Museum zu Antwerpen vor. Wir haben auf dieses
Bild unter dem Monogramme hingewiesen.
2102. Frangois du (äueismgl oder Däiquesnoyg allüllllnFtlaimld n glto;
un e aman genann ge or zu en e-
F' flamaml JTWML rühmtesten Bildhauerii seiiicr Zeit. Mehrere
F' seiner Werke wurden gestochen. Auf Blättern
F. flamand mv. nach seinen Zeichnungen steht der Name Flamand.
Dieser Meister starb zu Livorno 1'642-