Volltext: CF - GI (Bd. 2)

FA-FAB. 
1875  1878. 
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an i], Ansicht nach links) gBIgIOhHäJ, ist er) mit einer Haube bedeckt, 
as Band um dasselbe gi t a er as Anse en eines kleinen Turbans. 
Der Grund ist überarbeitet bis auf eine kleine Stelle links oben, wo 
die Buchstaben Fa oder Foi stehen. Das Ganze ist skizzenhaft be- 
handelt, aber mit sicherer Hand. H. 2 Z. 5 L. Br. 2 Z. 3 L. 
1815. Francesco Albani, Historienmaler, geb. zu Bologna. 1578, 
 M]; gest. daselbst den 4. Oktober 16_60. 
Anfangs Schuler desD. Qalvart, ging 
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dann mit Domenichino, mit welchem er zuletzt in einen an Eifersucht 
gränzenden Wetteifer gerieth. Albani ist der Maler der Grazien, des 
Hofstabes der Venus, der Diana und der Galathea. Man nennt ihn 
auch nicht mit Unrecht den Anacreon der Malerei. Heilige Vorstell- 
flngen sagten seinem sinnlichen Elemente weniger zu, doch findet man 
lIl der Pinakothek zu Bologna auch trefi-liche Werke dieser Art. Seine 
meisten Bilder sind unbezeichnet. Von einem Gemälde mit den ersten 
Buchstaben und der Jahrzahl 1620 wissen wir durch Hrn. E. Harzen. 
Letätereg fand die kleineren Initialen, welche den ersten ähnlich sind, 
auc au einem schwach radirten Blatte welches ein   
mit dem Buche vorstellt, anscheinlich dach der Zeictlnixdlizganggnsäirlbyilild 
Reni, kl. fol. Dieses Blatt gehört wohl dem F. Albani an, und stammt 
somit aus einer Zeit, in welcher er mit G. Reni noch auf freundschaft- 
lichem Fusse stand. Bartsch XVIII. p. 342 schreibt dem F. Albani 
ebenfalls ein radirtes Blatt zu, welches Dido auf dem Scheiterhaufen 
vorstellt, wie sie im Begriffe steht, die Brust mit dem Dolche zu durch- 
bohren. Unten ist ein Medaillon mit Eneas. Albani im). Höhe 10 Z. 
Breite 7 Z. 2 L. Im Catalog Malaspina II. p. 241 wird ein Bildniss 
AlbanYs als muthmassliche Arbeit des Meisters angesprochen. Er ist 
in halber Figur mit dem Zirkel nach rechts vorgestellt wo man auf 
dem Piedestale eine Palette bemerkt. Ohne Namen und Zeichen Ma- 
2151121 ltlgeSaäliigaääääoslelhäeguatt däm FkAäbani auch nlochdeillie Radirung 
, 1 em in e in einer  
zeigt. Rechts in einiger Entfernung bemerkt man eineziilEsxicglczälftbgltädlg 
Esel. Die Physiognomie der Madonna erinnert an die Grazie und edle 
Zartheit, welche in den weiblichen Figuren dieses Meisters herrcht. 
Dieses sehr seltene Blatt ist anonym. H. 4 Z. 3 L. Br. 2 Z. 5 L. 
1871?- älnbelrannter Zeichner, welcher gegen Ende des l6._ Jahr- 
un erts 1n_ Italien thatig war. Er _1st E1116 Person mit dem 
ß tsnaäaameäzeiagläzt dsczßäaettr 1- 
mit der Ansicht von Messina, welches in die Folge der Städtedhsiclfldds 
des Francesco Bertelli gehört. Letzterer zeichnete FB und f. b., wie 
wir unten sehen. 
1877. Unbekannter Maler, welcher in der ersten Hälfte des 
 18. Jahrhunderts lebte. Wir fanden das gegebene 
 ß, Zeichen mit dem Beisatze: Pinxit 1742, auf einem 
Gemälde, welches einen Mandolinspieler in halber Figur vorstellt. Der 
Verfertiger scheint der spanischen Schule anzugehören, wenn nicht 
vielmehr das Bild nach jenem eines spanischen Meisters copirt ist. 
1878. FNIIGGSOO Antonio Bontini, Aufsehender Münne in Venedig 
F A B um 1758, liess Stempel zu Münzen mit den Initialen Seines 
'   Namens versehen. Er war nicht Künstler.
	        
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