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EQDR-
1736
1740.
1735- _0av. Domovnico Rossetntl; Maler und Kupferstecher, ist.
Eq. Dr B. unter dem M0nogr2:mm_1) R N0. 1329__ei_ngeführt, und
daher bemerken wxr hler nur nachtraghch, dass auf
Blättern nach Tizian und Tintoretto Eq. D. R. stehe, d. h. Eques
Dom. Rossem".
1737". Giovanni Erancesco Bai-liieri dafnlilento, läzlaäeä und, Radilißr,
Eiw h. ISP er r sie i e esestitiitsr
Centem- Jnu- xhlizurleällfälgilpfäiitittllgeneiliz uäig. Bit. Pasqualini
vorkoiiime. Sie sind nach Zeichnungen BarbierPs gefertigt.
ben E. Q. Diammetc.
1738. Eques Jos. Dzamß" D. D. D., in? 1734
1739. Unbekannter Zeichner, welcher derrZeit nach dem Hans
R Sebald ä3ehain äiielhllzl seäir fern] sgttailildä Jgdeiilijalilsl ilnT deärsägveitgtn
H"lfte es 16. a r un erts gee a. ru io 0. sa
dass mein dieses Monogramm auf Federzeichnungen nach H. S. Behams
Kupferstichen, aber in grösserem Massstabe finde. Der Monogrammist
ER oder RE ist höchst wahrscheinlich Jener Meister, welchen Bartsch
IX. p. 240 einführt. Dieser Schriftsteller beschreibt eine gegenseitige
Copie nach Jakob Binck's Blatt N0. 74. Es stellt Soldaten vor, welche
auf dem Boden sitzend mitd der]? llhlürflel spielen. kLinlgs obenthängt
T"felchen in welchem ie uc sta en ER ver e r einges o en
Silllld, 20 dass iivir unter RE darauf zurückkommen.
1740. Johann Elias iliidinger, Thiermaler und Kupferstecher,
geb. zu Ulm den 16. Februar 1698, gest.
zu Augsburg den 10. April i767.' Einer
der grössten Künstler seiner Zeit, ist er
j l den Kunst- und Jagdfreunden noch immer
ßläßßoßß iii hohem Andenken, und in neuester Zeit
fand er auch eineiäjßiagraplhen, wglcheiär durcht die Aüfzäälaiälllf szeiililer
W k l e't' en an SlC erwar iese in eressan e n gr p ie
ersecxhiina uiitleiigdem Titel: Leben und Wirken des unvergleichlichen Thicr-
malen und Kupferstechers Johann SEZas Rlidinzäßttmil dämdausführlicäen
1," K tihe, c war-z uns a er im er von i m
liiii-tzetiilvasriziigensemzssenupgfiärrflung oon Handzeichnurigcn, geschildert von
G. A. W. Thicnemarm, Pastor Jubtlar etc. Nebst Ridmgcns Portrait und
12 aus seinen lfeichnungxn enälehritens Kupfeiävticlien. PLeiqgkggbeWieIilgü.
5.E 't' saein.un eine racu
1132i- glerfasseäibesiiitiriiibt udiä von und iiach Ridinger gestochenen Blätter
in Abtheilungeii: a) Stiche, welche sich aurfhdie Jagcglnbtcigihiää, b) Jagd.
bare Thiere c) Darstellungen einze ner iere 1_ llngefl von
Pferden, e) kämpfe reissender und grosseixThiei-e, f) Zeichenbucher,
g) Vögel, h) Fabeln und zwei andere kleine Folgen, 1) Viehstucke,
k) Das Paradies, l) Fürstliche Personen zu Pferd, m) Menschliche
Figuren, n) Colorirte Tafeln.
13' S 11 k tbl"tte o und nach Ridinger beziehen sich:
a) aufläie äagviljrii.)uäthaiteiirmiiiäirischescenendund Gruppen, c) Genre-
bilder, d) biblische Sceiienuund e) heilige Bil er,
Thienemaiin beschreibt im Ganzen 1213 Falter 1 11125 gähu" df-Iil!
inder dritten Abtlieilung auch noch die eic nungfßll all 7' m! 1'616
sten Schatz an letzteren besitzt R. Wßlgfil- Rldlnäefs Kunstverlag
übernahmen dessenSöhne: Martin Elias die Kupfer-Such? und Jßhß-Im
Jakob die Schwarzkunstblätter. Ersterer starb 1780 im 60. Jahre,