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EP
EPE.
1720
1727.
haben auch seine Werke angezeigt, und daher bemerken wir hier nur,
dass man auf biblischen Blättern nach J. J. v. Sandrart und Ch. Eimart
die Initialen E P. finde, zunächst in der Endtefschen Bibel. Das
Messer ist oben und unten, und auch nach den Initialen beigegeben.
1720- E. Peupin, Formschneider in Leipzig, ist oben unter dem
Monogramm E P. No.1713 eingeführt, und es ist bereits gesagt,
in welchem Werke die gegebenen Initialen vorkommen.
1721- Eugene Modeste Edme Lepoittevin behauptet unter dem
63 (D Monogramm EP N0. 1714 eine ausführliche Stelle, und da-
J her bemerken wir hier nur, dass die gegebenen Initialen auf
Aquarellen und anderen Zeichnungen, und dann auf Lithographien vor-
kommen. Wir haben unter dem Monogramme bereits darauf hin-
gewiesen.
1722. Unbekannter Medaillenr, welcher um die Mitte des 1-7.Jahr-
hunderte thätig war. Die gegebenen Initialen findet man auf
56a einer Medaille mit den Brustbildern des Königs Friedrich III.
von Dänemark und seiner Gemahlin Sophie Amalie. Dieser König
herrschte von 1648-1670. Seine Vermählung erfolgte 1643, und somit
wurde die Medaille 1648 oder bald darnach ausgeprägt. Abgebildet
bei O. Jacobäus Tab. XXV.
1723. Dr. E. Peart, Kunstliebhaber in-London, legte eine Samm-
aß iung von Zeichnungen und Kupferstichen an, und schrieb auf
Jedes Blatt die Initialen seines Namens. Diese Sammlung ist
Jetzt zerstreut.
1724. E. Ph. Gitlmä, Kupferstecher, hielt sich längere Zeit in
(g (j Wien auf, ist uns aber nach seinen Lebensverhält-
rf C l nissen unbekannt. Man findet Aquatintablätter mit
Landschaften und Thieren nach Heinrich Roos. Auf solchen Blättern
stehen die Initialen des Namens mit dem Beisatze: Scmlp. Viermae, 4.
Der wolle Name ist auf einem radirten Blatte mit Thieren nach
F. Kobell ausgedrückt, qu. 4.
1725. E. Paul Hippolyte Durand, Zeichner und Archäolog zu
Paris ist uns durch folgendes Werk bekannt: Manuel
ä i: zflconegraphie chrätienne grecque et latine, par M. Didron.
, Traduit du Mqnusvcrit Byzantin, _le Guide de la peinture par
I]; Ilädßuragd. 1345, d8.H {n ällerttlconoggapltie clgätiegzne pur
iron, aris n , sin ozsc 111 e nac seinen eic nungen
die meisten nur in schönen Umrissen. Auf Blättern dieser Art sind
die obigen Zeichen beigefügt, auf anderen stehen die InitialenEPH D.
1726. Unbekannter Maler, welcher gegen äärijde deissl 18. Jahr-
hunderts in Deutschland gelebt a en so Brnlliot
E' D' F' II. N0. 717 beschreibt ein radirtes Blatt, welches den
kleinen Johannes mit dem Kreuzchen in. bder itechtindvorfltellt. Der
Knabe sitzt auf dem Boden und rechts ne en i m is as amm. Die
Initialen stehen oben in den LuftÄ H. 2 Z. 1 L. Br. 2 Z. 5 L.
1727. Engelhard de Pee, Maler von Brüssel, kam als junger Mann
E F nach München, und wurde da vgn Herzog Wilhelm V.
' ' J- l begünstigt. Er malte 1581 dieB1ldQ1sse dxeses Fürsten,
E f und seiner Gemahlin Renata, sgwxe solche von Mit-
' ' gliedern des Hofes, wofür er d1e Summe von 434 ü.