EG
EGM.
159i
1597.
603
1591- Unbekannter Formschneider, welcher in Cöln gelebt haben
E G könnte. Die Initialen seines Namens stehen auf einer fries-
artigen Vignette in Le Code du Tres chreslirm Boy de Frame
Henry IV, pur Cormier. A Cologne 1618. 4. In der Mitte sitzt eine
nackte weibliche Figur mit der Mauerkrone zwischen einem Löwen
und einem Hirsch. Von ihr ans verbreiten sich Laubgeiviilde nach
beiden Seiten, zwischen und auf denen sich verschiedene Thiere bewegen.
Neuwied und Coblenz
E. G. Er scheint nur
1592- Elias Gervais, Stempelschneider in
F G von 1750-1775, zeichnete Gepräge mit
" Münzstempel geschnitten zu haben.
Edmund Geotfroy, Zeichner und Maler in Paris, geb. um
E G 1820, ist durch Zeichnungen und Bilder in Oel bekannt. Er
malte Bildnisse , historische Vorstellungen und Genrebilder.
Auch für den Holzschnitt zeichnete er viel. Man ündet Holz-
schnitte mit Portraiten und anderen Vorstellungen, auf welchen
die Buchstaben E. G. vorkommen, und ZWIII jene in Cursivform.
Die anderen Initialen findet man ebenfalls auf Holzschnitten, he-
sonders auf Landschaften und Blättern mit Scenen aus dem Leben des
Volkes. In der Pariser illustrirten Zeitung 1851 H". begegnen wir
diesem EG. öfters, die Zeichnungen zu den Holzschnitten sind aber
von E. Grandsire, nicht von Geoifroy.
1594. E. Götz, Zeichner und Maler in Leipzig, gehört zu den-
jenigen Künstlern, welche einen Theil ihrer Zeit zu Zeich-
g nungen für den Holzschnitt zur Illustration der Tagsliteratur
verwenden. In F. St0l1e's illustrirtem Dorfbarbier vom Jahre
(f 1851 sind Holzschnitte mit den Initialen des Namens.
1595. Eberhard Georg Fleischheld, Münzmeister in
C F von 1754- 1757, und in Darmstadt von 1758-
" nete Münzgepräge auf solche Weise.
Zweibrücken
1759, zeich-
1596. Unbekannter Maler, welcher in Bayern thiitig war. Ein
mit den gegebenen Initialen und der Jnhrzahl 1625
E G M bezeichnetes Gemälde befindet sich in der königl.
- - Gallerie von Schleissheim, es wird aber im Catalog
6 von G. Dillis N0. 102 dem Johann von Achcn zu-
geschrieben. Das Bild stellt die Erweckung des
Lazarns vor, und stimmt im Wesentlichen mit dem Gemälde des Joh.
von Aehen, welches in der städtisch Wallraf'schen Sammlung zu Cöln
sich befindet, und mit der Jahrzahl 1589 bezeichnet ist. Der Maler
E. G. gehört wahrscheinlich _zu den Schülern des J. v. Aeheu. Brulliot
II. N0. 697 glaubt, die obigen Buchstaben: Elias Greuther Monachii
lesen zu dürfen; allein E. Greuther,- über welchen wir unter E: G: P:
handeln, gehört zu den Nachahmern des Christoph Schwarz. Er lebte
in Weilheim, nicht in München, und somit bedeutet der Buchstabe M
wohl nur Maler. Das Gemälde der Erweckung des Lazarus ist wahr-
scheinlich von Elias Griessler, welcher oben unter den Buchstaben
E. G. No. 1590 eine Stelle behauptet.
1597. Ernst Georg N9Ilbüll0I,_Mli1jz_meister in Berlin von 1725
E G N bis 1749, deutete durch dxe Imtxalelm E. G. N._seinen Namen
an. Sie stehen auf den untvr semer Aufslcht geprägten
Münzen und Medaillen.