Volltext: CF - GI (Bd. 2)

128 
132. 
Kuhstschilders etc. 
die Zeichnungen 
geschnitten sind. 
3 B. 
auf 
u. 43. 
deren 
Amsterdam 1842 
die Holzstöcke, 
 Hamburger machte 
viele von A. Nett 
 H. Goentgen? Hier handelt es sich um das Titelblatt 
folgenden Werkes von Mager: Historie Captiv-ilatis Phi- 
gJ-I. 9014m lippi Magnanimi IIassIiae Landgravii. Francof. et Lipsiac 
1766, 8. Es stellt das Hessische Wappen über einem Portale vor, 
und auf einer Tafel steht: An? 1547 Captus Erat Princeps etc. Der 
Kupferstecher nennt sich auf anderen Blättern H. Coentgen, und 
wahrscheinlich beziehen sich auch die Buchstaben C. H. auf ihn. 
H. Coentgen fehlt im Künstler-Lexicon. 
129. Uarl Friedrich liolzmann, älaleä mit)! KläläiffStgClläeli, geb. 
zu Dresden 1740 gestor en ase st l  c ü er von 
C1151: Dietrich, erwarb er sich als Bildiiissnialer Ruf, liinterliess 
aber auch mehr als 130 Blätter Welche theils radirt und 
gestochen, theils punktirt und in Crayoii-lrlahier behandelt sind. Auf 
einigen Blättern stehen die Initialen CH 1- , wie_a.uf zwei solchen in 
Crayon-Manier nach J. G. Wagner, wovon das eine einen Rattengift- 
verkäufer, das andere einen Marktschreier vorstellt, halbe Figuren in 
kl. fol. Man findet schwarze und rothe Abdrücke. Auch zwei Land- 
schaften niit Hirten und Vieh nach Wagner sind in obiger Weise 
bezeichnet und roth gedruckt kl. qu. fol.  
Interessant und selten sind seine Blätter in Helldunkel, indem er 
die redirten Platten nach Art des Grafen A. M. Zanetti mit zwei bis 
sechs Holzplatten überdruckte. Sein Camaien-XVerk besteht in 116 Blätt- 
tern mit Landschaften, Figuren und grösseren Conipositionen, meist 
nach seinen sächsischen Zeitgenossen, wie C. W. E. Dietrich, J. G. 
Wagner, Scheiiau u. A. Es erschien unter dem Titel: Abdrücke in 
Helldunkel nach verschiedenen Jlleislerzeichnungen. in Kupfer gebracht von 
einem Schüler des Chursäclzsischen Hofmalers C. W. E. Dietrichs in 
Dresden. Carl Friedrich Holzmann. Diess ist die vollständigste und 
seltenste Ausgabe. Eine frühere enthält nur 53 Blätter. 
ÜÜ. Quinliin Pierre Ghedel, Zeichner und Radirer, geboren zu 
CH Chalons 1705, arbeitete in Paris, und starb_17fi2. Die Blät- 
  ter dieses Künstlers sind zahlreich, dtheils mit eimäm aäs QPC 
bestehenden Monograninie und theils mit en Initialen es amens 
bezeichnet. Auch die Abbreviatur OHED. kommt auf solchen vor. 
Ch. le Blaue, llIanuel de PAmateur (Pßlstampes II. 5 ff. gibt ein Ver- 
zeichniss von 316 Nummern. 
131. Prosper Adolphe Löon Oherrier, Zeichner und Formschneider 
CH zu Paris, ist durch eine grosse Anzahl von Blättern bekannt, 
welche aber in verschiedenen illustrirten Werken zerstreut sind. 
Man iindet von ihm sehr schöne Vignetten, theils nach eigener Zeich- 
nung, theils nach Compositionen anderer Meister. Sehr geistreiche 
Blätter sind in dem lverkc: Les Franpais peints par eux-mävrws etc. 
Paris 1845. Einige Zeichnungen zu diesen Holzschnitten sind von 
Charlet, welcher sich eines ähnlichen Zeichens bediente. 
132. G. Ohampiu, Zeichner und Maler zu Paris, gelaört zu den 
CH. tüchtigsten Meistern im Fache der Landschaft und Architektur. 
CHJ- Wir kennen aber nur Holzschnitte nach seinen Zeichnungen, 
welche theils mit den Anfangsbuchstaben des Namens bezeichnet sind. 
Man findet deren in folgenden Werken:
	        
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