DOM
DOP.
1299
1303.
503
dieser Art kommt die gegebene Abbreyiatur vör,
Bononiensis lhuentqr g1r-1esen Iisü.
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uDbminicus
1299. Domenioo Faloini ist oben untersdemhMonbgä-amm;Da!"
u, s No. 1100 bereits eingefü rt, un winmac en
Dom als, ' D-' D' daher zur Ergfänzurrgbur" auf deniKu-pfer-
stich aufmerksam; auf vgclchem d1e gbbreviatur des Namens vorkommt.
Er stellt dasi eic en egängniss es Erzbischofs von Florenz vor.
Links untenanf einer Tafel steht: Cosmo-Bardio earComitibu; Verny
Archiep. Flor. Dom": Falc" D DD. H. 7 Z. 3 L. Br. 9 Z. 9 D.
soll nach Brulliot III. N0. 307 der Maler
130a Don Antonio Anton van Heuvelen, der Schüler
des Caspar de Crayer, gezeichnet haben. Der genannte Schriftsteller
entnahm die Notiz einer Aufzeichnung seines Vorgängers im Amte,
kannte aber weder ein Gemälde, noch einen Kupferstich mit diesem
Namen. Dasselbe Geständniss müssen auch wir machen. Auf den
drei von G. du Vivier geistreich radirten Blättern nach diesem Meister
steht der Name: Anton van Heuvel. Sie stellen die Grablegung Christi,
die Versuchung des hl. Antonius, und eine Köchin vor, wie sie am
Tische einen Hahn rupft. Der Name des Radirers ist ebenfalls ge-
nannt. Es steht sehr im Zweifel, ob auf einem Gemälde dieses Meisters
der Name Don Antonio stehe. Nach Descamps I. 214 wurde er zwar
so genannt, dieser Schriftsteller sagt aber nicht, dass er Werke auf
solche Weise bezeichnet habe.
1301. Peter Paul Donker oderZDouIkers von Gonilahslähnler des
J. Jordaens, hatte als eic ner, sowie a s i niss- und
20 Geschichtsmaler Ruf. Er lebte mehrere Jahre in Rom,
faonfD. starb aber 1668 in seiner Vaterstadt. Johannes Episcopius
stach nach seinen Zeichnungen antike Statuen, welche theils mit dem
Namen, theils mit der Abbreviatur desselben bezeichnet sind. Heller
vermuthet darunter einen P. P. Donecker, welcher nie gelebt hat. Im
StengePschen Catalog wird irrig Donatello delineavit gelesen.
1392. Johann David Donuhäuser, Formschneider von Frankfurt
PONH fß: äftähääeeiiinollfä Käfrmil liässsiiie (liiiläiäiar 1312i
Namens auf einer hübschen Ilolzschnittvigndtte mit zwei nackten Kin-
dem Vürkümnie. Sie halten die Buchstaben und über ihnen
Schweben zwei Engelchen mit dem Lorbeerkranze. Es ist diess die
Etlkettß der Buchhändler Varrentrapp und Wenner in Frankfurt a. M.
1303. Douäeniloo Pellegriulif genannt Tibaldi, soll durch dieses
eic en seinen amen an edeutet haben. Man findet
D 0: PVF es auf einem Kupferstichagwelchen Bartsch XVIII. p. 55
N0. 25 im Blätter des Agostino Carracci beschreibt,
da der Name dieses Meisters darauf vorkommt. Dieses Blatt stellt
die Verklärung des Heilandes auf dem Tabor vor, oder dessen Himmel-
fahrt, wie man auch angegeben findet. Links unten steht: D0. P. F.,
und in der Mitte: HorahBer. For. 1508. H. 16 Z. Br. 12 Z. Zani
glaubt, dass D. Pellegrini und A. Carracci das Blatt gemeinschaftlich
gestochen haben, andere wollen es dem ersteren allein zuschreiben.
zum Vorbilde diente ein Gemälde von Federico Znccaro, und somit
kann man unter der Signatur Do. P. F. nur den Zeichner oder Stecher
Vßrmuthen. Es müssen aber Abdrücke ohne Adresse des Orazio Ber-
telh vorkommen, wenn Pellegrini an dem Stiche Theil haben soll. Im
Jahre 1588 lebte er nicht mehr. Auffallend ist auch die Andeutung