DOM.
1285
1288.
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1285- Domenico Zampieri, genannt Domenächino, feichnete
selbst nie auf solche Weise son ern zuwei en einer
Domeßo Inuem der vielen Kupferstecherx welche nach Gemälden
und Zeichnungen des Meisters Blätter geliefert haben. Man ündet diese
Abbreviatur auf einem anonymen Blatte mit St. Hieronymus in der
Wüste, welcher knieend nach der Erscheinung des Engels blickt. Es
handelt sich um eine Copie nach Pietro del P0, fol.
1286. Domenico Fell, genannt Domenico Mantuano, machte
sich durch historische Bilder bekannt. Ob die Abbre-
F' viatur des Namens auf solchen steht, wissen wir nicht.
Wenigstens findet man sie auf einem Kupferstiche von Quirin Boel,
welcher die Vermählung der heil. Catharina vorstellt. Das Gemälde
befand sich früher in der Brüsseler Gallerie, wird aber seit Jahren
im Belvedere zu Wien aufbewahrt. Auf einem in der Weise Calettfs
radirteu Blatte nennt sich der Künstler Dom. Mantuano. Dieses Blatt
stellt die heil. Jungfrau vor „ wie sie dem heil. Pellegrin, König von
Schottland, erscheint, fol. D. Feti starb 1624 im 35. Jahre.
1237. Unbekannter Zeichner oder Formschneider, welcher zu
Anfang des 17. Jahrhunderts lebte. Man iixidet dieses Zeichen
aufHolzschnitten in folgendem Werke: Von der Architektur
F 5 Bücher. Aus dem Italienischen und Holländischen übersetzt.
S Basel, L. König 1609, fol. Es ist diess eine deutsche
Ausgabe des Serlio, zu welcher die bei Peter Coeck in
Antwerpen erschienene holländische Uebersetzung benutzt wurde. Die
Stöcke wurden neu geschnitten, wahrscheinlich in Basel. Der Buch-
Stabe S im Schild bezieht sich wohl auf Sebastian Serlio.
1288. Difßse; Neige kfänmt auf alten itali-
einem Holzs h enxsc cn ema en, und auch auf
Gemälden däslgtdemveoiliicgrlgldlgdolg N03 29-6 spncht suänmarisßh von
Irgend ein Gemälde mit dem Taufrldmdvdrdwlssen aber nlcht, Wo sich
den uns bekannten, diesem Meister zu hlqses Künstlers ünde' Auf
weder der Name gänzlich oder sie äeä: rlebenen Werken fehlt ent-
Barloli de Senis me pinxilj Baron von ä an lähe Inschrlft: Dommiws
ä; ääl) Eehauptet, dass dieser Meister ldäolälrugdil.uädrsähldglgendn.
a eo artoli sei, und andere machten .h C 1191" ES
Nach der An abe der Comm 1 n zum Neffen desselben.
gabe des Vasag, Florenz Le Meolgggggfrlrgälgeä liliillgälaflürßlltllllSChpn Aus-
beiden. Taddeo diBartolo soll 1510 gestorben 1 War ex: kemes W11
zeit fällt aber um 1538- 1542. Seine Gemäldseyähdpomedncok Blüthe-
deren Weise behandelt, als jene des Tadde e Sm m ("Per ganz an-
n_icht auf eine gleiche Schule schlicssen Dio, llnd 80m1? kann man
rächtigung der Artikel im KünSüerLeXi-con esed ngabe dient zur Be-
6111 Gemälde mit dem Namen DOMINICVS lildn wenn swh Fmklißh
nach Zeit und Umständen an Domenico di B1 tnlendsonte, so moge man
aber auch noch auf einen von den Gesclul: (lito henken. Wir machen
gorimenico da Carpi aufmerksam, welchlecr ädloegdla vtäagdssenen
uu andi lg war.
5' März Iälgääillalltfjarpl P" 7) fand seiner 1n einer Urkunde vom
Der Name DOMINICVS steht in Wirklichkeit auf einem Holz-
schnitte, welcher den heil. Hieronymus in einer Landächaft vorstellt.
Der Heilige blickt rechts nach zwei wilden Thieren, deren eines ein
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