Volltext: CF - GI (Bd. 2)

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DIA 
DIAM. 
1158 
1160. 
Mittelgrunde steh'n hinten einem grdssen Felsen eine Tanne, 
Gipfel in den oberen Plaptenrand reicht. Oben rechts: Di_ 1711-2. 
Einfassungslinien. H. 3 Z. 1 L. Br. 3 Z. 1 L. ' 
deren 
Ohne 
 I. Reiner Aetzdruck. Der "Boden, auf Iwelchem links unten die 
 Bäume liegen, ist nur einfach schraffirt, und der in der Ecke 
auf andern liegende Holzstamm hat unten eine ganz weisse Stelle.- 
Aeusserst- selten.  
II. Die erwähnte weisse Stelle ist schrafflrt, und der Boden mit 
einer zweiten Strichlage übergangen. Sehr selten.  
III. Von der ganz vollendeteirPlatte, aber ohne Nummer. 
IV,_Rechts Oben in der Ecke N0. 23. 
V. Die Nummer ausgeschliifeil. 
 Brnlliot II. N0. 600 behauptet, dass Dietrich einige radirte Land- 
schaften mit Di. f. bezeichnet habe, und er beruft sich dabei aufHeineckäs 
Dict. des Art. p. 697 N0. 9 0- Aus dem Werke des Hrn. Link geht nicht 
hervor, dass der Künstler auch noch andere Blätter auf solche Weise 
bezeichnet habe. 
1158. Daniel Jenseu Adzer, Stempelschneider in Copenhagen, ist 
D_ L A_ 1 d_urch Münzgepriige und Medaillen bekgnnt, in welchen 
D l A F J gxch 9m NachphmerHedhngelJg kundglbt. Sehr schön 
  j 1 1st der Medalllolm mlt dem Bzldnisse des-Historikers 
Peter Fnednch Suhm 1787. Andere Werke haben wir im Nachtrage 
znfrpäarstqn Bantäzta N0. 2524 genannt. Die Namensbuchstaben kommen 
au epragen se en" vor.   
 Adzer starb 1808.  
1159. Unbekannter Goldschmied, welcher im 15. Jahrhundert in 
1) I A M Italien lebte, vielleicht in Mailand. Im Cabinet des 
 ' '  Marchese AMalaspina di Sannazaro (II. p. 18) ist ein 
Abdruck von einer Metallplatte nach Art der Niellen, welcher den 
Ahl. Augustin in bischöflichem Ornate mit dem Stabe und einem offenen 
Buche vorstellt, anscheinlich nach einem Basrelief oder nach einer 
Mosaik. Zu den Seiten des Heiligen sind vier Nischen mitden Büsten 
der hl. Päpste Gelnsius, Honorius, Adrian und Sergins, deren Namen 
unter den Nischen eingegraben sind. Ueber dem Bogen steht: Ora 
pro nobis beute patcr Augustine, und im unteren Rande: S. Augustinus 
Canoniror. Bvgulariü pater. Unter den Füssen des Heiligen, ebenfalls 
im Rande, sind die Buchstaben D. I. A. M., worunter wohl der 
unbekannte Nielleur angedeutet ist. H. 5 Z. 11 L. Br; 4 Z. 7 L. 
1150- Giuseppe Diamantini, Maler und Radirexä. gehäozu Fossom- 
J brone 1660 gestorben zu Vene ig 8. Dieser 
Dwmmts 'D' D' talentvolle, ,aber in einer manierirten Richtung be- 
fangene Künstler, findet. hier einen vorläufigen Artikel, da. es sich 
nur um ein einziges, von Bartsch, P. gr. XXI._ p. 263, nicht beschrie- 
benes Blatt handelt. Es stellt die Psyche mit der Urne auf Wolken 
ruhend, und, von Liebesgöttern umgeben vor. Links bemerkt man 
Merkur, und unten steht die Dedication: Clarissßlo Dom" Dom" Fran- 
cisco Fossano. Pro me in se Amore Dliamm" D. D. H. 9 Z. 2 L. 
Br. 6 Z. 6 L. ä- Dieses geistreiche, fegt unbä-zkanlnte Blatt beschreibt 
R. Weigel Kunstkatalog N0. 8200i. nter en nitialen D. P. kom- 
men wir auf Diamantini zurück. 
	        
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