Volltext: CF - GI (Bd. 2)

71080  1082. 
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Earl. Henry ofä Manchester, des  Henryi Perdy Earl ef-Nerthumberland, 
des HenryEarl of Northumberland, der Frances tDuchessöofiRiehmond, 
desiHoracmLord tVereg deslDichtersvGeoifge Wythers wurdenfGuineen 
bezahlte  Dienmeisven dieser Bildnisse gehören zu idenrSeltenheiten; 
und noclrimehifereirandene Blätter, 'werunte'rä jeiies  mit- "dem Portraite 
des Arztes und berühmten BotanikersaMdthias delL-obell (-1615), und 
das des Grafen Ernst von Mansfeld besondersuzu nennen-sind. De- 
laram lieferte Blätter für jetzt seltene Geschichtswerke, wie für Grangeris 
Biographical Hismry of England, für Glarendorüs History of ihe Rebellion, 
für Burneüs History of Iris cum time, für Penanüs London etc. etc. 
Nachrichten über solche seltene und merkwürdige Portraits findet "man 
in J. Caufieldls Calcographiana; the printstellefs chronicle und collectors 
guida to the knowledge am! value of engraved british portraits. London 
1814. Abdrücke von Originalplatten sind in Woodburrfs Gallery of 
rare Porlraits etc. etc. London 1816, gr. fol. In diesem Werke sind 
auch Copien der seltensten und merkwürdigsten Bildnisse. 
Auf mehreren Blättern des F. Delaram steht das Monogramm. 
Auf anderen Bildnissen, sowie auf Titelblättern findet man die Initialen 
F. D. Seine Blüthezeit fallt um 1614- 1627. 
1080- Fcodor August Dietz, grossherzogl. badischer Hofmaler, 
geb. zu Neuenstetteil 1813, gehört zu den ausgezeichnetsten 
ß Meistern seines Faches. Wir sahen uns schon 1836 ver- 
. anlasst, ihm im Künstler-Lexicon eine hervorragende Stelle 
einzuräumen, da sein aufstrebendes Talent zu den schönsten Hoifnungen 
berechtigte. Dietz lebte damals in München , begab sich aber später 
nach Paris, wo es ihm wie wenigen gelang, deutsche Gründlichkeit 
mit jenen Vorzügen zu vereinigen, welche in technischer Hinsicht die 
französische Schule voraus hatte. Das gegebene Monogramm ündet man 
nur auf Bildern und Skizzen aus seiner früheren Zeit, die Hauptwerke 
des Künstlers sind mit dem Namen bezeichnet. Als Ergänzung zum 
Künstler-Lexicon III. S. 400 nennen wir die Geister-Revue des Kaisers 
Napoleon I., jetzt im Besitz des kaiserlichen Neffen, die Zerstörung 
von Heidelberg durch den General Melak, Eigenthum der grossherzogl. 
Kunsthalle in Carlsruhe, die Erstürmung von Belgrad durch den Chur- 
fürsten Max Emanuel von Bayern, Herzog Ernst von Sachsen-Coburg- 
Gotha in der Schlacht bei Eckernförde, im Besitze des Herzogs, die 
Königin Marie Eleonore am Sarge Gustav Adolph's u. s. w. 
Dietz ist Mitglied der k. Akademie in München, und Ritter des 
k. bayerischen Ordens vom hl. Michael. 
1081- F. Dittner, Maler und Radirer in Berlin, ist uns durch 
[24 folgendes Werk bekannt: Die Dichter des deutschen Volkes, 
ß ä Album des Gediegcnsten etc. Berlin bei A. Hofmarm 1846111 
 67 In diesem Buche sind Blätter von ihm, deren mit dem 
Monogramme bezeichnet Sllld. 
1082. Johann Georg Dietrich, Maler von Weissensee, der Vater 
W des berühmten C. W. E. Dietrich, gehört zu den mittel- 
E mässigen Malern seiner Zeit. Man ündet aber noch hübsche 
Zeichnungen von seiner Hand, theils historischen Inhalts, theils Bilder 
aus dem Volksleben. Auf Zeichnungen dieser Art soll man die ge- 
gebenen Monogramme finden. Das eine, oder das andere steht wahr- 
scheinlich auf dem radirten Blatte  welches R. Weigel, Kunstkatalog 
N0. 14,415, dem älteren Dietrich zuschreiben möchte. Es stellt den 
Kopf eines Greises mit hoher Stirn und langem Bartek gegen rechts 
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