Volltext: CF - GI (Bd. 2)

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DCH 
1021 
1026. 
1021. Daniel Ohodowiecki behauptet den vorhergehenden Artikel, 
1)_ Ciwd,  und daher soll derselbe hier nur_ ergänzt werden. 
D Chodki  Den Hauptgnhaltspäinkt ulber i? glatw gieses 
   Meisters vi t wie ereits emer as er von 
D' Chodow-  W. Engeliänanh, Originalblätter sind aber nur jene, 
D. Chvdüw. 116i. welche mit der Abbreviatur D. Chodä f. versehen 
sind. Die anderen Abkürzungen kommen grösstentheils auf Copien vor. 
Aecht sind ein paar Vignetten in V. Weber's Gramsalbus. Berlin 1 7 93. 
E. N0. 704  709. Andere Blätter mit I). Chodk; f. sind folgende: 
i) La Bataille du 18. Aoüt 1794. E. N0. 750. 
2) Der kleine reitende Herr, E. N0. 754. Doch nur im zweiten 
Drucke mit der Dame. 
3) Verschiedene Figuren in zwei Abtheilungen, E. N0. 759. 
4) Die erste Unterredung zweier Liebenden, in C. Lang's Al- 
manach 1796. 
1022- Unbekannter Badirer, welcher zu den Dilettanten gezählt 
ß werden muss. Er radirte verschiedene Landschaften, 
 welche mit den Initialen und den Jahrzahlen 1803, 
1811 und 1812 versehen sind. Man findet wenigstens sieben Blätter 
von ungleicher Grösse, 8, qu. 4 und qu. fol. Q 
1023. Unbekanntes Zeichen, welches keinem Künstler angehört. 
 Man findet es auf verschiedenen, mittelmässig gestochenen 
JEÄH Portraiten, welchen unten Distichen beigefügt sind. Das 
Zeichen deutet den Dichter an, die Geschichte der Literatur hat aber 
nicht viel verloren, wenn der Name desselben unbekannt geblieben ist. 
Die Bildnisse stammen aus dem 17. Jahrhundert. 
1024. Unbekannter Kupferstecher, welcher um 1650 in Frankfurt 
E) a. M., oder in Lüneburg gearbeitet hat. Man findet Titelblätter 
Elf und Vignetten, welche in Druckwerken der genannten Städte 
vorkommen, und mit dem Monogramme bezeichnet sind. Das reiche 
Titelblatt der Revidirten Kirchenordnung wie es mit Christlicher Lehre etc. 
im Herzogthumb lllechlenburg gehalten wirdl. Lüneburg 1650, 4, stellt 
den Herzog Adolph Friedrich von Mecklenburg und Dr. M. Luther 
vor, umgeben von kleinen Bildern, welche sich auf die Sakramente 
beziehen. 
1025- Garl Anton Baron von Dalberg, Kunstliebhaber, radirte um 
JD-F- 1759 mehrere kleine Landschaften und Vignetten, welche sehr 
w-F zart und geistreich behandelt sind. Sie bilden eine nummerirte 
Folge von 13 Blättern unter dem Titel: Recueil de Vignette: grau. d 
l' eau-forte pur Ch. Ant. Baron de Dalberg 175.9. Auf etlichen Land- 
schaften mit römischen Ruinen steht das Monogramm, auf anderen 
der Name C. de Dulberg f. 1759. H. 1 Z. 4 L. rhein., Br. 2 Z. 
9  10 L. Vgl. No. 1038. 
1026. Daniel Ditterl, Maler, stand um 1620 in Diensten des 
Im) Kaisers Ferdinand II., wurde aber von den Kunstgeschicht- 
schreibern vergessen. Brulliot I. N0. 1518 gibt zwar sein 
 Monogramm, konnte es aber nicht deuten. Man findet 
dasselbe auf Zeichnungen, welche Darstellungen aus dem neuen Testa- 
mente enthalten. Vielleicht gehört ihm auch das Monogramm an, 
welches gewöhnlich dem Daniel van den Dyck zugeschrieben wird, 
diesen Meister aber nicht andeuten kann. Vgl. No. 1027.
	        
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