Volltext: CF - GI (Bd. 2)

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980. 
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einige Blätter radirt. Deinl Dirä Bärentsen Jkasnnd man äxeiln ällatt x21- 
diciren. J. Muller H. Mu er  otzins  a eer  e eyn rc. 
haben historische iiorstellungen nach ihm gestochen. , 
976. Johann Daniel Burgdorfer, Kupferstechcr, war um 1712 in 
D B Bern tliätig. Er arbeitete für den Buchhandel. Die Buch- 
  staben D. B. , und auch 1. D. B. findet man auf Blättern mit 
Wappen. 
977. Daniel Berger, Zeichner iindhupferstecher, geb. z_u Berlin 
D B 1744, gest. daselbst 1824. Dieser Künstler hmterheSS elnß 
D" B; ß grosse Anzahl von lilätteräiverschiädenerAät,31010113 melijstciis 
  niit dem Namen ezeicinet sin. lNac er iiga e in 
Heller's llilonogrammen-Lexicon müssen sich aber auch solche mit den 
Initialen des Namens finden. Die Rostische Kunsthandlung 11111 Leipzig 
gab einen Catalog der Blätter von 1763-1792 in 825 uinmern 
heraus: Anzeige sämmtlicher Werke von Herm Daniel Bcrger. Leipzig 
1792, 8.  
978. David Bailly, Maler und Kupferstecher, geb. zu Leyden 
D B sc 1584, gest. 1638. Schüler von Adrian Verburg und Cornelius 
 van der Voort copirte er in seiner früheren Zeit mehrere 
Werke älterer holländisdher Meister, gründete abei'_daiiii ivalirend 
seines mehrjährigen Aufenthaltes in Rom den Buf eines originellen 
Künstlers. Besonders schön sind seine Bildnisse in Oel. Er zeichnete 
deren auch mit der Feder auf Pergainent, und vollendete sie mit dem 
Pinsel in Tiisch. Nach einer solchen Zeichnung hat J. Siiyderhoef 
das Bildniss des Albert (Jiiperus gestochen. Dann hat Bailly selbst 
einige Blätter in der Weise des Jakob de Gheyn gestochen, und selbe 
mit den Initialen des Namens bezeichnet. Wir kennen das schöne 
giläilniss des gelehrtenbfuchhiiiildlerä Geralrd Thibanlftlin äaris ,dMe- 
a1 on "t Ülcn em ematisc en eiwer en gr. o. in an eres 
Bildniss nähibiiieiltis ist vor dessen Werk: De deriis principiis et funda- 
menlis artis dimicatoziae. Paris, um 1620, fol. 
979. Medailleure und Münzmeister, welche D. B. zeichneten. Ueber 
D B Künstler und Beamte dieser Categorie handelt Schlickeysen, 
  Abkürzungen auf Münzen ötc. S 85. 
J. de Bayer, Stempelschneider in Bern von 1698-1738._Er hinter- 
liess schöne Gepräge, deren auch mit 1. D. B. bezeichnet sind. Eines 
Seiner Hauptwerke ist die Medaille auf den Sieg bei Bremgarten 1712. 
Sie wiegt in Silber 378 Loth. Der Stempel zu dem seltenen Berner 
Döppelthaler von 1728 ist ebenfalls von ihm geschnitten. 
t D. Becker, Stempelschneider in Wien um 174D- 1745. Er zeich- 
De ß auch D. B. F. 
Daniel Böttclier, Müiizmeister in Thorn 1760-1763. 
1763Rudolph David Du Bois, lgedaillguä und Münzmeister in Bremen 
-1769. Er zeichnete auc RD   
David Behrens, Münzherr der Stadt Rostock 1762. 
980. David Burgdorfer, Kunsthandler in Bern, nahm zu Nürnberg 
DMB 5c bei J. M. F. Geissler Unterricht im Kupferstechen, und 
32' kam auch mit J. A. Klein in Berührung. Er radirte mehrere 
db- Blätter. Ein solches mit den ersten Initialen, theils mit 
ä 93- Strichen, theils mit Punkten ggegeben, stellt itiach  Zeyich- 
nllll    f 'htt ären or. n en s et: .14 
heueä 32215;  iihiälrli 2h gdaeriicMäifä bemerlzt man die Buchstabdii 
Molwerammiiten Bd. II.  25
	        
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