Volltext: CF - GI (Bd. 2)

DAR 
DAV. 
941 
943. 
361 
 der Sohn dessszennä: 
 en ario  
Üdnddäle 2211i; igäs aGewiss ist aber, dass folgende Blätter von Dario 
Varotari jun. herrühren, nicht von dem alteren Kunstlerudieses Namens, 
wie Heller in der neuen Ausgabe seines Handbuches fur Kupferstich- 
sammler angibt. Er bezieht _SlCh" dabei auf Bartsch P. gr. XXI. p. 167. 
Letzterer beschreibt nur zwei Blatter.    
1) [B. No.1] Darius Varotari, halbe Figur m1t grossem Barte 1m 
Pelzrocke in MAnsicht nach rechts. Im Rande: Darm Varotan Vero- 
nese Pittoreäl Archm lflarizzs Ifag. geposEsclriul H. 5 Z. 3 L. ?_lBr. 4dZg 1B? 
Dario arotari onn e s1c 1er n e nennen, we1 er a  
niss seines Grossvaters zum Gegenstande hatte.    
2) [B. N0. 2] Vincenzo Gussoni, starke Büste 111 einem mitalle- 
gorischen Figuren verzierten Ovale. Oben auf der Bandrolle: Kannen- 
tius Gussonus Eq. Links unten hält ein Weib eine Bandrolle mit der 
Schrift: Dum tanti herois etc., und gegenüber steht auf jener des 
sitzenden Kindes: F. Ruschius invenit. Dar. Var. effigiavit et sculp. 
   
3) Büste eines Jünglinge im weiten Gewande m1t erhobener linken 
Hand nach links gerichtet. Links im Ovale: Alex." Varot." patre pictore. 
Darius Varotar-ius excud. Sehr kräftig radirt und mit dem Stlchel 
vollendet. H. 6 Z. 1 L. Br. 4 Z. 7 L.  
4) Semiramis, eine junge halb nackte Frau, deren Gewand m1t 
einer Perlenschnur gegürtet ist. Sie ordnet mit der Rechten _den 
Haarschmuck, und vor ihr links steht die Zofe m1t demBrustharnlseh. 
Unten rechts am Schilde: Alex. Varot. pinw. Darius filius sculp. Sehr 
kräftig und frei radirt, theils mit dem Stichel vollendet. H. 7 Z. 4 L. 
BP. 5 Z. IÜ L. i 
Die Blätter N0. 3 u. 4 kennt Bartsch nicht. Im frühen, seltenen 
Drucke bemerkt man keine Nachhülfe mit dem Stichel. 
5) Drei allegorische Figuren mit einer Kugel, an welcher der 
Titel eines Buches steht: Seminario de' Governi di Stato. F. Ruschius 
invenit. Ohne Varotarfs Namen. H. 7 Z. 1 L. Br. 4 Z. 6 L.  
941- D arwm- 1- gäiiäidliämeäoiiilndeäaämäiE?Zflääsiiiäiäf 
7 
das andere einen Bildhauer, beide,in ihren Werkstätten vorstellt. 
Der Meister gehört dem 17. Jahrhundert an, und ist unsers Wissens 
durch kein drittes Werk bekannti In den bestehenden Künstler- 
Pegistern sucht man vergebens nach ihm. 
942: Adrian van Drever ist bereits unter dem MonogrammA VD 
q I. N0. 1438 eingeführt, und es_1st auch_ das von John 
t Y Boydeli gestoihene llälattt  Zäcläen äwahlrät, 
nünlic eine a sc a m1 1 uren nac em emä e 
des Oabidets Iäbyner. [ad g  
D 943. Jean David, Maler ulndl Radireg von fieröua, war (iln Vlenedig 
avid Gem. fecü ääSääQViäHdGOHIGIIICO orvi, un ar eitete 
    r zweiten Halfte des 18. Jahr- 
Damd Gen. MM). fßöll- hunderts. Die Schrift der ersten Zeile 
Steht auf einem radirten Blatte, welches nach der Zeichnung des Jakob 
Bellini drei geharnischte Ritter im Kampfe gegen einen Drachen vor- 
Stellt. Im Rande steht: De mano de m. Jacobo bellinqueneto. f. 1430 
hg uenetia. Rechts: David Gen. fecit. H. 14 z. 9 L. Br. 11 z. s L. 
Dleßylbe Gen. erklärt ein zweites Blatt nach BelliniksjßZr-vichnung, die 
Anslcht einer Vorstellung des hl. Grabes, mit dem Namen: David 
Gßnuensis fecit. Auf verschiedenen anderen Blättern dieses Künstlers
	        
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