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1535 in Carpi thätig, wie G. Campori, Gli artisti negli statt Esteiisi,
Modena 1855 p. 219, in den Archiven von Oarpi ersah. Er schrieb
und verzierte die Chorbücher von S. Francesco, und anderen Kirchen
der genannten Stadt. Am Ende eines in S. Francesco befindlichen:
mit-Miniaturen verzierten Antiphonariums steht: Antiphonqrium l scriptu
et notatum l 13. me Dompnum Da l mianu de Novaria I Ano 1511 die
23 m5 l sie Decembrir. Auch im Dome zu Carpi sind zwei Chorbiicher
mit Namensinschrift. Am Ende des einen steht: Hos libros Clerus
Carpensis scribere fecit l qui digni Ausonia qualibet urbe forent. l Hie
Domnus seripsitmi Damianus opus. 1545 primo SepbE. Ein zweites
Chorbuch ist bezeichnet: Finis. 1534 die 2 Julii I Hoc domnus seripsit
nä Damianß opus.
Auf dem ersten Blatte eines jedenfiäesär BüäherDist ein friäs
mit Arabesken Figuren und Thieren au o grnn ann sin a e
Anfangsbuchstaben verziert und von verschiedener Form. Den _Grund
bilden nicht selten kleine hisatorische Bilder änd einzelne (Figuren,
Alles in lebhaften Farben un zart gema t. amianus ver ient a S
Schreiber und Maler gleiches Lob. Im Künstler-Lexicon behauptet er
keine Stelle.
933. Michel Frangois d' Andre Barden, Historienmaler und Ra-
d' andre direr, geb. zu Aix 1700, gest. zu Marseille als Direktor
d d m) der Zeichenschule 1783. Schüler von J. B. Vanloo,
a" re J. wurde er zu den ersten Meistern seiner Zeit gezählt.
Et fem- Hier handelt es sich aber_ nur um radirte Blätter,
welche den gegebenen Namen tragen. Eines dieser Blatter stellt
Christus am Kreuze mit Magdalena vor: d' andre f. . 4. Ein Blatt in
qu. fol. zeigt mehrere lManner, weächie Todted begiiaben leiandi: jWOE
E: fecit. Auch au B attern mit os ümen er a en ö er 0mm
dieser Name vor. D' Andre Bardon bearbeitete folgendes Werk:
Dostume des anciens peubles d l'usage des artistes. Paris 1772. 2Bände
in gr. 4.
934. Daniel van den Dyck bediente sich zur Bezeichnung seiner
Daniel V im, Werke eines aus DoD bestehenden Mono-
gramms , und daher werden wir unter diesem
Damel w" über ihn handeln. Die gegebene Abbreviatur
Steht auf kleinen Vignetten von J. Piccini in den Werken des Lore-
dano. Auf anderen Blättern steht D. van. Man findet auch Gemälde
unter dem Namen D. Vanden angezeigt. Sie sind von Daniel van den
Dyck, doch wird D. Vanden nicht auf denselben stehen.
935. Daniel Stoopendael hinterliess eine grosse Anzahl von ra-
Dan Stoop f dirten Blättern, welche theils mit der Abbreviatur
' ' D. Stoop. f. 1651. und D. Sto. f., bezeichnet sind.
Im Künstler-Lexicon XVII. S. 412 haben wir ein Verzeichniss geliefert.
935. Daniel Tlieobald, Kupferstecher, war in der zweiten Hälfte
D . des 17. Jahrhunderts thätig. Er radirte
an" Ihe0b' m' et fea Bildnisse, Wappen und andere untergeordnete
Blätter, auf welchen die Abbreviatnr des Namens vorkommt.
927. Antonio Dardani siäixi naähbBruläiot ä. No. 270 11er igagär
ieses Zeichens. seyn. ir a en arü er im_ ers en an e
R N0. 442 gehandelt, und das radirte Blatt beschrieben, welches
nach der Behauptung des genannten Schriftstellers mit dem Monogramme
bezeichnet ist. Es ist diess die halbe Figur des mit Dornen bekrönten
Heilandes, welcher in einer Wiederholung vorhanden seyn muss, wenn