C S. Nr. 693 699. 273
C Garl äähleigh, Igipäerätechelr, geb, fuläugsburg 11288, gest,
zu ünc en 4 , inter iess vie e- ätter, we c e gröss-
' tentheils zu dem Mittelgute gehören. Seine Hauptwerke
haben wir im Künstler-Lexicon XV. S. 268 aufgezählt. Die früheren
Blätter sind in Punktirmanier behandelt, und stammen aus einer Zeit,
in welcher Produkte dieser Art keinen Anklang mehr fanden. Schleich
sah sich daher genöt-higet, die Radirnadel und den Grabstichol zu er-
greifen. Auf kleineren radirten Ansichten und Landschaften mit Fi-
guren und Vieh findet man die Initialen des Namens. Auch radirte
Iiandsohaftsstudien mit C. S. kommen vor. Von seinen grösseren Blättern
sind nur einige der seltenen Aetzdrucke mit C. S. bezeichnet.
694 Unbekannter Schreibmeister welcher zu 1 h h 1
, g eic auc a. s
yg Q0 Mlniaturmaler Lob verdient. Man Endet Musterschriften auf
ß Pergament von seiner Hand. Der Rand ist mit Arabesken
A f urligd Flglärßlä verziert, alle sehr schön in Farben ausgemalt.
u einem atte an en wir das egebene Zechen welches l h
auch die Lebenszeit des Schreibkügnstlers bestimmt, Zug am
695. gar! Aufuät Schgertlgelgirth, Zeiähner und Kupferstecher,
wur e um 7 zu era ge oren un musste viele Jahre sein
ciA Talent mit ephemären Produktenlverschwenden, bis er endlich
b als Eäofäcupferstecher inWeimarl die Mittel fand, grössere Kunst-
ar eiten zu ie ern. Auf mehreren B ättern findet man das Schwert
mit dem Buchstaben S. allein, und diese sind sicher von Schwerdgebnrth.
Das gegebene Zeichen" steht auf Holzschnitten in den früheren Jahr-
gängen der Leipziger illustrirten Zeitung.
696. Christoph Simon Andreas Kä pel Pfarrer zu Sachsen bei
am Ansbach, war ein guter äeichner, und starb um 1840.
Die gegebenen Initialen stehen auf einem radirten Blatte,
welches Kopfe, eine bespannte Kutsche und andere Einfälle enthält.
H.1Z.5L. Br.5Z.7L.
697- Gar! Screta fand oben unter den Initialen C. S. N0. 688
C S B eine Stelle, und dort ist auch gesagt, was die Initialeli:
' ' C. S. B. bedeuten. Man findet sie auf Kupferstichen nac
Screta, und sie könnten auch auf Gemälden des Künstlers vorkommen.
698- Unbekannter Kupfersteoher, dessen Zeichen Christ, Monogr.-
Erkl. S. 155, gibt. Der genannte Schriftsteller bestimmt
keine Zeit, sondern sagt nur im Allgemeinen, dass man
Kupferstiche mit diesem Monogramme finde. Brulliot
sah nie ein Blatt mit einem solchen Zeichen, und auch
wir fanden keines erwähnt. Christ scheint aber seiner Sache gewiss
zu seyn, nur fiel seine Copie sicher zu gross aus.
699- Goi-binian Sanr, Goldschmied und Kupferstecher, behauptet
C oben unter dem Monogramme C. S. N0. 655 ,dund iänter (lijen
Initialen C. S. No. 690 bereits eine Stelle, un was ort ü er
die zarten und geschmackvollen Musterblätter für Goldschmiede und
Juweliere gesagt ist, gilt auch von den Blättern mit den Buchstaben
C S F. Sie bilden Folgen, welche aber vollständig sehr selten vor-
kommen. Eine solche Suite von sieben feinen Blättern enthalt Ovale
mit Ornamenten auf weissem Grund]? In ftlelä Eckent deäEäglfnStslilllg
d h t t'sh Th' e vorgeste t. Au em ersen a ese
äilgßilapCglltgälhlcliteNVSlgAVB. FECIT. Auf den anderen Blättern be-
merkt man unten in der Mitte die Initialen CSF 01m6 Datum. H. 3 Z.
1 3 L. Br. 2 Z. 4 -6 L. Eine ähnliche Folge gesteht aus sechs
Monogrammisten Bd. II.