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CRI CRO.
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1643.
schlafenden J ungern vor. Es ist bezeichnet: Cri. IV. 1576. Cl. Visscher w,
kl. u.fol. Auf alle orischen Blättern von J. Ditmar stehen die beiden
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andern Abbreviaturen, 8. u. kl. fol.
639. Barbara van den Broeck, Cäispims Toäiter, gßb-hwz A111:-
werpen 1560 stac einige ätter nac eic
Ums? baHL 86' uungen ihres, Vaters, wie Rebecca am Brunnen,
Sinison und Delila, das jüngste Gericht u. s. w. Auf den beiden
ersten Blättern steht die Abbreviatur des Namens, welche bei Be-
trachtung der vollen Schrift der Stiche klar wird. Es ist Crispini
Barbara zu lesen, d. h. Barbara, Tochter des Crispin van den Broeck.
640. Grispin van den Broeck, Historieäimaler und Kiäpferstiegzäier
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Crwpan ß-ven- l Ätiiliae nOflvtäedpilfltt-Sr m. w. 1,23
Cmßae" t? iiifioäiääei? 1131-3130333". däfl
Orisp; gusführliähei; äuigclilhgt zuäüäki
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ÜWSPWE" muen- man faät alle auf Kupfcrstichen.
CRISPIAN- F: A0' 1571- St?dälälnfääuäeiigimffäiäiäffofä
Grispm IVWM Museum zu Antwerpen bezeich-
iiet. Es stellt das jüngste Gericht
CRISPIN IVENTQR. vor, und befand sich früheä in
WSPW W- ÜiindaääliläfadfinIfieiaiimeii;
hat dieses reiche Bild in Kupfer
gestochen und damit ihr Meister-
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stück geliefert, s. gr. fol. Im k. Museum zu Madrid wird ein Gemälde
der hl. Familie aufbewahrt, welches den Namen CRISPINUS trägt.
Der Künstler scheint also ausser dem aus C VB bestehenden Mono-
gramme auch mit dem Taufiiamen signirt zu haben. Den Kupferstichen
mit den anderen Namen scheinen theils Zeichnungen zu Grunde zu
liegen. Blätter dieser Art sind von Hieronymus Wierx, Johann Sadeler,
Jan Ditmar, Heinrich Oollaert, Hermann Muller, Jacob de Gheyn,
Barbara van den Broeck u. s. w. Andere Blätter haben nur die Ver-
lags-Adressen von Peter Baltens, Hans van Luyck, J. Bosscher 8m.
641. CRISTA, CRISTE, CRISTVS, 333143833;
van Eyclüschen Schule, welchen Vasari Pietrd Christa oder Cristo,
und Andere Pieter Christophsen (Petrus Ohristophori) nennen, findet
unter n am" gpt eine Stelle.
642. Glievalier Alexander Moretti, ein Römer von Geburt, wid-
mete sich unter Leituxäg des L. Van-
er [f vitelli und J. P. Paiinini er Architektur.
C. ß M2, all? Er bereiste Italien, Sicilien, Griechen-
land und Klein-Asien, um architektonische Monumente zu zeichnen.
Diese Zeichnungen sind in Deckfarben ausgeführt, und wie oben be-
zeichnet. Im Jahre 1784 machte er 125 Zeichnungen durch den Kupfer-
stich bekannt. Man ündet Exemplare in Lavismanier und in Farben, gr. fol.
643. Christian Rothgiesser zeichnete einige seiner Blätter C. B. fec.,
C Rom 1 und daher ist oben N0. 615 bereits uber ihn gehandelt.
0' Die Abbreviatur des Namens Steht auf Blättern mit
Rothg- f- f Bildnissen von Fürsten, gr. 8. ' Er gehört zu den
mittelmässigen Künstlern des 17. Jahrhunderts.