Volltext: CF - GI (Bd. 2)

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ORF. 
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628. 
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verweisen aber hier auf eine neue Monographie: G. R. Donner. Ein 
Beitrag zur österreichischen Kunstgeschichte von J. E. Schlager. 2m Aufl 
Wien 1853. Dieses Werk enthält interessante Notizen, und gibt ein 
Verzeichniss der Werke des Meisters. Er piiegte diesen den Namen 
mit der Jahr-zahl, oder das obige Monogramm beiznsetzen. Wenn ihm 
unbezeichnete Arbeiten zugeschrieben werden, dürfte ein gerechter 
Zweifel an der Aechtheit entstehen.  
625. Grispin de Pas, oder G. van de Passe, auch Passaeus 
genannt, Zeichner und Kupferstecher, war 
O73 d- P- 3439- Schüler von Dirk Volkaert Ooornhaert, und 
0,3 d_ pas_ 8x0 übte seine Kunst in Cöln, Utrecht, Amster- 
dam, Paris und London. Er hiuterliess viele 
073 v- d- P- werthvolle Kuliferstiche, lworunter die besten 
T     jenen des G0 tzius gleieikommen. Sie er- 
07.1.81)  d P am. schienen nach den Daten auf denselben um 
ONSPT" d- P- femt- 1590-1630. Aufcinigenneuntersichlelandns, 
msPi" de P" m- iätdiiääliädälißiicä äiälää ililtigämtieäläffii 
deutscher Nation Herrlichkeit S. 357 wird Armuien, d. i. Armuydeu 
in Seeland, als seine Geburtsstadt genannt. 
d Auf den meisten Blättern dieses Künstlers steht der Name, auf 
an ern ein aus C VP gebildetes Monogramm. Cr. d. pas. exc. liest 
man auf einem Blatte nach J. Bellange, welches die hl. Frauen am 
Grabe des Erlösers vorstellt. Es gehört zu einer Folge von 13 Kupfer- 
sticheu mit Scenen aus der Passion in Ovalen von 1599, kl. 4. Die 
Abbreviatur C1": d. P. mit dem Beisatze eaccudit Coloniae steht auf 
einem Blatte nach F. Baroccio, welches die Grablegung Christi ent- 
hält. Es gehört zu einer Folge von 19 Blättern unter dem Titel: 
Passio Domini nostri Jesu Christi delineata et emcusa ,.per Crispianum 
Passaeum Zelandum. Die Bilder sind in Ovalen vorgestellt, und meist 
mit den Jahrzahlen 1600 und 160.1 bezeichnet, kl. 4. Auf andern 
Blättern dieser Folge steht Crisp. oder Crispin de P. eawudit Coloniae. 
Auch Bildnisse findet man mit der Bezeichnung: Crispin d. P. exc. 
oder Crispin d. p. fevit. Eine Folge von vier Blätter mit den Ele- 
menten ist in ähnlicher Weise bezeichnet. Cr. v. d. P. Chal. Col. 
steht auf dem ersten Blatte einer Folge von vier Knpferstichen mit je 
zwei allegorischen Figuren nach M. de Vos, kl. qu. fol. Jedes Blatt 
hat unten acht lateinische Verse, und N0. 1 ist Deligcntiae et seduli- 
tatis typus betitelt. 
625. Vieremly oder Vierly wollte man den 'l'räger dieses Zeichens 
nennen. Wir haben ihn unter CER I. N0. 2507 eingeführt, 
und verweisen hier nur auf jenen Artikel. Der erste Name 
ist aläükljgßh, iindhfür Vierly kann man eben so wenig ent- 
schie en artei ne men.  
627, Friedrich Gar! Rnpprecht, Maler und Radirer, ist oben 
q N0; 50 eingeführt, und wir verweisen daher den- 
K  Jenigen, welcher unter CR F Aufschluss sucht, auf 
jenen rti e. 
528. Gaesar Reverdinus, irrig Caspar, Gaspard, Gerard und Qarl 
 genannt, kommt bereits an zwei Stellen vor, da ihm 
das aus Ue Re bestehende Monogramm I. "N0. 2508, 
  und jenes aus Cf! und CRe Nc. 58a angehort. Auch 
 ,  die gegebenen Zeichen werden ihm zugeschrieben, wir
	        
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