CPF Ä- GPL.
560.
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Name auf Kupferstichen von Kilian, den Sadelern, Galle findet.
Der genannte Schriftsteller hat_dabe1 Blatternach P. Candito 1m Sinne,
wir glauben aber Illcält, dass ctllläser hleläte; Je E16 zwäitefAbibriviatur
eb a ht habe un wenn a er wir "ic m8 rere up ers 1c e mit
äerdelbien vorkommen sollten, s0_ sind die Vorbilder sicher von G. Pieters.
Brulliot nennt überhlauät nuä ein Bllatt uontaheodgr Gglle, wellcheä dle
hl. G" ilia mit nac em- imme gericieem ic e an er rge
sitzende zeigth Reähts älllteä ihr siiht näan äweiiEngell, und links einen
dritten welc er en ase ag zie t. m an e ste t: S. Caecilia.
Laudatd Dominum in eithara et tympano etc. Links unten ist die zweite
Abbreviatur, und rechts steht: Theodor" Galle sculp. H. 8 Z. 5 L.
Br.6Z. 10 L.-
Unter dem Monogramme CP (resp. G P) an derbezeichneten
Stelle haben wir auf eine eigenhändige Radirung des Gerrit Pieters
aufmerksam gemacht, welche ebenfalls die hl. Cäcilia mit Engeln vor-
stellt, wir wissen aber nicht, ob Galle dieselbe Composition gestochen hat.
Die erste Inschrift fanden wir auf einer schönen Zeichnung im
k. Cabinet -zu München. Sie stellt eine Gesellschaft verschiedener
Leute vor welche in einer Landschaft versammelt sind. Ein Theil
sitzt an der gedeckten Tafel, ein anderer vorn herum. Links sind
die Musiker; und rechts schenkt ein Mann" Wein "ein. Diese Compo-
sition ist mit där F311? ulnirissen, und rtfith lavirt. Rechts unten steht
der Name mit er a rza 1593, qu. o.
557. um Peeters und Christoph Puytling sind oben No. 48
eingeführt, da das Monogramm auch unter C F P gesucht
werden kann. Wir enthalten uns daher hier jeder weitern
Bemerkung, da über die Gemälde mit diesem Zeichen an
der genannten Stelle gehandelt ist. Wir können indessen
weder für Clara Peeters- noch für Christo h Pu tlin un-
bedingt einstehen. , p y "g
558. Unbekannter Formschneider, welcher in der zweiten Hälfte
des 16. Jahrhunderts gelebt zu haben scheint. Das gegebene
Ü Zeichen fand Herr E. Harzen auf einer Copie nach dem
Blatte von AjDürer aus der kleinen Passion, welchesOhristus
in der Vorhölle vorstellt, B. N0. 41. H. 4 Z. 8 L. Br. 3 Z: 8 L.
Diese Copie blieb Bartsch und Heller unbekannt, und sie gehört zu
den Seltenheiten.
559. Lncas Gornelisz ist oben No. 378 eingeführt, wir wieder-
holen aber hier das Monogramm, _da es auch unter CPL gesucht
werden kann. kIm Uebrigin yerwleiäenhwiä au]? die allegirte Stelle.
Unter N0. 379 ommt noc ein ä n ic es eic en vor- auf welches
wir einfach verweisen. Man findet es auf Kupferstichen mit Bild-
nissen von Fürsten.
560. Unbekannter ltadirtlar, welcherz wahrscheinlich in Italien
-lebte wei er nach eichnungen des Sebastian
C jbsä- Oonca gearbeitet hat. Brulliot II. N0. 482 be-
CV (y; hanptet wgenlgäfens, Eines man dile gegebenen Ini-
tia en an ra lrten ättern nac jenem Meister
finde. Heller, Monogn-Lexicon S._89, sagt dasselbe, er gibt aber die
Cursiven C; P. B. Wir haben kein Blatt dieser Art gesehen, und
können daher nicht entscheiden. Es könnte indessen von Christian
Philipp Lindemann die Rede seyn, welcher sich 111 Italien einige Zeit
bei Gabbiani aufhielt. Er arbeitete um 1725-1750.