Volltext: CF - GI (Bd. 2)

CPF Ä- GPL. 
560. 
213 
Name auf Kupferstichen von Kilian, den Sadelern, Galle  findet. 
Der genannte Schriftsteller hat_dabe1 Blatternach P. Candito 1m Sinne, 
wir glauben aber Illcält, dass ctllläser hleläte; Je E16 zwäitefAbibriviatur 
eb a ht habe un wenn a er wir "ic m8 rere up ers 1c e mit 
äerdelbien vorkommen sollten, s0_ sind die Vorbilder sicher von G. Pieters. 
Brulliot nennt überhlauät nuä ein Bllatt uontaheodgr Gglle, wellcheä dle 
hl. G" ilia mit nac em- imme gericieem ic e an er rge 
sitzende zeigth Reähts älllteä ihr siiht näan äweiiEngell, und links einen 
dritten welc er en ase ag zie t. m an e ste t: S. Caecilia. 
Laudatd Dominum in eithara et tympano etc. Links unten ist die zweite 
Abbreviatur, und rechts steht: Theodor" Galle sculp. H. 8 Z. 5 L. 
Br.6Z. 10 L.-    
Unter dem Monogramme CP (resp. G P) an derbezeichneten 
Stelle haben wir auf eine eigenhändige Radirung des Gerrit Pieters 
aufmerksam gemacht, welche ebenfalls die hl. Cäcilia mit Engeln vor- 
stellt, wir wissen aber nicht, ob Galle dieselbe Composition gestochen hat. 
Die erste Inschrift fanden wir auf einer schönen Zeichnung im 
k. Cabinet -zu München. Sie stellt eine Gesellschaft verschiedener 
Leute vor welche in einer Landschaft versammelt sind. Ein Theil 
sitzt an der gedeckten Tafel, ein anderer vorn herum. Links sind 
die Musiker; und rechts schenkt ein Mann" Wein "ein.  Diese Compo- 
sition ist mit där F311? ulnirissen, und rtfith lavirt. Rechts unten steht 
der Name mit er a rza 1593, qu. o. 
557. um Peeters und Christoph Puytling sind oben No. 48 
eingeführt, da das Monogramm auch unter C F P gesucht 
werden kann. Wir enthalten uns daher hier jeder weitern 
Bemerkung, da über die Gemälde mit diesem Zeichen an 
der genannten Stelle gehandelt ist. Wir können indessen 
weder für Clara Peeters- noch für Christo h Pu tlin un- 
bedingt einstehen. , p y "g 
 558. Unbekannter Formschneider, welcher in der zweiten Hälfte 
des 16. Jahrhunderts gelebt zu haben scheint. Das gegebene 
Ü Zeichen fand Herr E. Harzen auf einer Copie nach dem 
Blatte von AjDürer aus der kleinen Passion, welchesOhristus 
in der Vorhölle vorstellt, B. N0. 41. H. 4 Z. 8 L. Br. 3 Z: 8 L.  
Diese Copie blieb Bartsch und Heller unbekannt, und sie gehört zu 
den Seltenheiten.   
559. Lncas Gornelisz ist oben No. 378 eingeführt, wir wieder- 
holen aber hier das Monogramm, _da es auch unter CPL gesucht 
werden kann. kIm Uebrigin yerwleiäenhwiä au]? die allegirte Stelle. 
Unter N0. 379 ommt noc ein ä n ic es eic en vor- auf welches 
wir einfach verweisen. Man findet es auf Kupferstichen mit Bild- 
nissen von Fürsten.    
560. Unbekannter ltadirtlar, welcherz wahrscheinlich in Italien 
 -lebte wei er nach eichnungen des Sebastian 
C jbsä-  Oonca gearbeitet hat. Brulliot II. N0. 482 be- 
CV (y;  hanptet wgenlgäfens, Eines man dile gegebenen Ini- 
     tia en an ra lrten ättern nac  jenem Meister 
finde. Heller, Monogn-Lexicon S._89, sagt dasselbe, er gibt aber die 
Cursiven C; P. B. Wir haben kein Blatt dieser Art gesehen, und 
können daher nicht entscheiden. Es könnte indessen von Christian 
Philipp Lindemann die Rede seyn, welcher sich 111 Italien einige Zeit 
bei Gabbiani aufhielt. Er arbeitete um 1725-1750.
	        
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